Regierung fordert Wettbewerb von Straße und Schiene

Die Erwartung der Politik in Deutschland, der Gütertransport werde sich nach und nach von der Straße auf die Schiene verlagern, hat sich nicht erfüllt.

Während der Lkw-Verkehr auf den deutschen Autobahnen kaum noch zu bewältigen ist und daran gegangen wurde, zahlreiche neue Parkräume zu schaffen, damit die gesetzlich vorgeschriebenen Ruhezeiten der Fahrer auch eingehalten werden können, beklagt die Bahn den Stillstand Tausender Güterwaggons. Als Grund die Wirtschaftskrise anzuführen, ist naheliegend.

Solche Argumentation vermittelt nicht die ganze Wahrheit. Die neue deutsche Regierung räumt ein, dass es an Wettbewerb der Verkehrsträger mangelt. Man wolle den Wettbewerb der Verkehrsträger, das sei Markwirtschaft, erklärte jetzt der neue CSU-Landesgruppenchef Hans-Peter Friedrich, der gleichzeitig erster stellvertretender Vorsitzender der Unionsfraktion im Bundestag ist. Ein Verkehrsträger, der häufiger nachgefragt werde, nehme mehr Geld ein und könne so auch mehr investieren, so die Argumentation. Das sei „der Gedanke von Angebot und Nachfrage“.

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