Rinspeed: Rücksäcke von Rinspeed für den E-Smart

So wenig Ballast wie möglich mit sich herumschleppen ist sinnvoll. Diese ökonomische wie ökologische Einsicht demonstriert die Schweizer Tuningschmiede Rinspeed auf dem Genfer Automobilsalon (8. bis 18. März) mit ihrem Konzept-Car „Dock+Go“. Als Basis dient ein Smart mit elektrischem Antrieb.

Das Konzept sieht verschiedene „Rucksäcke“ vor, die an den Winzling andocken. Das System ist für zwei und bei Bedarf auf drei Achsen gedacht. Ihren Charme entwickelt die Idee durch leicht anzudockende einachsige „rollende Rucksäcke“. Diese sogenannten „Packs“ erfüllen ihre zugeordneten Aufgaben je nach momentanem Bedarf. Weder unbenötigter Platz noch überflüssiges Gewicht sollen mitgeführt werden. So entsteht „Mobilität à la carte“. Die Basis des „Dock+Go“ könnte jeder elektrifizierte Stadtflitzer sein. Die unterschiedliche „Packs“ erhöhen die Flexibilität des E-Mobils. Sie bieten Platz für Skibretter, das Golfbesteck, eine Pizza-Warmhaltebox, die Super Sound-Anlage oder anderes.[foto id=“405481″ size=“small“ position=“right“]

Ein „Energy-Pack“, entweder mit einem Range-Extender oder zusätzlichen Akkus bepackt, oder durch eine Brennstoffzelle befeuert, gewährleistet die entscheidenden Extra-Kilometer zu entfernteren Zielen. Ebenso simpel wie clever an der Variante mit Verbrennungsmotor: Die angedockte dritte Achse treibt die mitlaufende zweite an und lädt dabei den bordeigenen Akku des Stadtflitzers wieder auf.“Dock+Go“ verleiht wie jede Rinnspeed-Exzentrik zuvor der Genfer Messer Farbe und Kreativität in Gestalt eines pfiffigen Mobilitätskonzepts. Und wie bei allen Rinnspeedkreationen der Vergangenheit leidet es an der eher geringen Chancen der Umsetzung.

 

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