Rostiger alter Aston Martin für 243.000 Euro versteigert

Dieser Aston Martin- das sieht selbst ein Blinder mit Krückstock – ist alles andere als in einem guten Zustand. Der Lack ist angekratzt, die Karosserie rostet und fahren kann er auch nicht mehr. Trotzdem hat dieses Fahrzeug bei einer Versteigerung des Auktionshauses Barons sage und schreibe 319.000 US-Dollar, also umgerechnet rund 243.000 Euro eingebracht. Bei diesem Modell handelt es sich nämlich nicht um irgendeinen Aston Martin. Dieses Auto gehörte dem ehemaligen Chef des Unternehmens David Brown.

[foto id=“321473″ size=“small“ position=“left“]Ehemaliger Besitzer: der legendäre Firmen-Boss

Von 1947 bis 1974 lenkte David Brown die Geschicke des britischen Autoherstellers und ist auch heute noch als der Mann bekannt, der maßgeblich zum Erfolg von Aston Martin beitrug. Seine Initialen findet man in der Bezeichnung des Wagens. Bei der rostigen Karre handelt es sich nämlich um einen 1958er DB 2/4 MK III DHC, der in der Zeit von 1957 bis 1959 gebaut wurde. Lediglich 84 Exemplare wurden von dem Wagen produziert, was ihn für Sammler besonders wertvoll macht.

[foto id=“321474″ size=“small“ position=“right“]Viel mehr als erwartet

Dennoch hätte das Auktionshaus Barons niemals damit gerechnet, dass ihr erwarteter Preis von 80.000 Pfund (rund 95.000 Euro) um ein Vielfaches geschlagen würde. Aber wie es scheint, war David Brown bekannter und beliebter, als die Organisatoren der Versteigerung gedacht hätten. An dem Zustand des Wagens kann es schließlich nicht liegen, dass er so viel Geld einbrachte. Insgesamt 30 Jahre rostete das Fahrzeug vor sich hin, bis es schließlich wieder entdeckt und verkauft wurde. Der Käufer muss jetzt jede Menge Arbeit in den Aston Martin stecken, um ihn wieder auf Vordermann und zum Laufen zu bringen.

 

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