Chevrolet

Rückruf Chevrolet Volt – Brennen mit Verzögerung

Chevrolet hat Probleme bei seinem Vorzeigemodell Volt. Wie die Financial Times Deutschland berichtet, wurde die Lithium-Ion-Batterie des Elektromodells nach einem seitlichen Crashtest stark beschädigt und fing eine Woche später an zum brennen. Die US-Verkehrssicherheitsbehörde National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) hat deshalb die Halter in den USA angeschrieben und vor der Brandgefahr gewarnt. Nun wird der Volt, der auch offiziell in Deutschland angeboten wird, erneut untersucht.

In den USA wurden in diesem Jahr bereits mehr als 5.000 Einheiten des Volt verkauft. In der Europaversion sollen der Volt und sein Schwestermodell Opel Ampera auf den ersten 100 Kilometern lediglich 1,6 Liter Kraftstoff benötigen. Danach steigt der Verbrauch ohne zwischenzeitlich Akkuladung auf 4,8 Liter. Denn anders als die Mitbewerber, die ausschließlich auf die begrenzte Stromspeicherkapazität der Akkus setzen, hat der Volt einen kleinen Verbrennungsmotor als Generator an Bord. Der lädt während der Fahrt die Batterien wieder auf.

Mit Hilfe der Reichweitenverlängerung (Range Extender) sollen 580 Kilometer Fahrt am Stück möglich sein, bis zu 80 Kilometer davon rein elektrisch. Herkömmliche Elektroautos müssen nach rund 150 Kilometern für längere Zeit an die Steckdose. Der Volt kostet 41.950 Euro, der Opel Ampera 42.900 Euro.

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