Senna will nur das Ziel sehen: Chandhok mit Installationsrunden im Qualifying

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(motorsport-magazin.com) Angesichts der Vorgeschichte von HRT kann Bruno Sennas Vorstellung im Qualifying von Bahrain am Samstag durchaus als respektabel angesehen werden. Zwar lag er einigermaßen deutlich hinter den übrigen Teams, die hatten aber auch alle schon Testfahrten hinter sich, während HRT erst am Freitag überhaupt das erste Mal auf die Strecke ging. "Man kann natürlich nicht zu viel Leistung von uns erwarten. Wir hatten ein Auto, das bei der Balance viele Änderungen durchmachte. Im Qualifying war es sehr schwer zu fahren", erklärte Senna gegenüber der BBC.

Er konnte sich zumindest darüber freuen, in allen Trainings auf der Strecke gewesen zu sein, sein Teamkollege Karun Chandhok hatte dieses Glück nicht, sondern konnte erst im Qualifying ausrücken. Senna sah das Antreten wie einen Sieg. "Wenn wir das Rennen morgen mit beiden Autos in einem Stück beenden können, wird das wie ein Podestplatz sein", sagte der Brasilianer noch. Für Chandhok waren schon die sieben Runden im Qualifying wie eine Offenbarung. "Wir gingen raus und da war massive Panik. Ehrlich gesagt, ich weiß nicht einmal, welche Rundenzeit ich gefahren bin. Es waren einfach nur Installationsrunden", meinte der Inder.

Dabei lag ihm das Team im Funk ständig in den Ohren und fragte, ob auch alles funktioniere, er musste prüfen, ob die Gänge überhaupt alle geschalten werden können. "Deswegen denke ich, die Rundenzeit war respektabel, es gibt aber so viel, was wir am Auto verbessern können. Ich fühle mich nicht einmal in meinem Sitz wohl, mein Hintern ist vom Boden des Autos abgehoben, das ist also die erste Sache, die wir anpassen müssen. Das sind aber alles Dinge, die wir schon vor zwei Monaten in Silverstone hätten machen sollen."

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