Skoda

Škoda erzielte 2009 einen Verkaufsrekord

Škoda hat im vergangenen Jahr einen Verkaufsrekord erzielt. Insgesamt wurden 684 226 Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert. Das entspricht einem Plus von 1,4 Prozent gegenüber 2008. Maßgeblichen Anteil an der positiven Entwicklung hatte das starke Wachstum in China, wo mit 122 556 Autos (+ 106,7 Prozent) über ein Sechstel aller Fahrzeuge der Marke verkauft wurden. In Deutschland entschieden sich nicht zuletzt auch aufgrund der Umweltprämie insgesamt 190 717 Mal Kunden für einen Škoda. Das sind 57,3 Prozent mehr als im Jahr 2008.

Weltweit waren der Octavia mit 273 590 Einheiten (+ 2,4 %) und der Fabia mit 264 173 Einheiten (+ 7,1 %) die beliebtesten Modellreihen. Den prozentual größten Zuwachs gegenüber dem Vorjahr erzielte der Superb: Er legte um 73,7 Prozent auf insgesamt 44 548 Einheiten zu. Seit der Markteinführung des Yeti im September wurden bis zum Jahresende insgesamt 11 018 Fahrzeuge verkauft.

Die anhaltende weltweite Wirtschaftskrise und sinkende Gesamtmärkte beeinflussten die Wirtschaftsergebnisse. Die Umsatzerlöse erreichten umgerechnet knapp 7,4 Milliarden Euro, und reduzierten sich somit um 6,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Erlöse wurden aus dem Verkauf von Fahrzeugen (85,6 Prozent), Originalteilen und Zubehör (8,1 Prozent), Teilelieferungen in den Volkswagen-Konzern (4,6 Prozent) und dem Vertrieb sonstiger Waren und Dienstleistungen (1,7 Prozent) erzielt.

Das operative Ergebnis ging um 56,5 Prozent auf 5,9 Milliarden tschechische Kronen (ca. 232 Mio. Euro) zurück, und der Gewinn vor Steuern belief sich auf 4,7 Milliarden Kronen (ca. 185 Mio. Euro). Das ist sind – 64,8 Prozent weniger als im Vorjahr.

Betrachtet man den für das Operative Ergebnis relevanten Absatz (d.h. ohne Auslieferungen an Kunden in China), so ging dieser gegenüber dem Vorjahr um rund 74 000 Fahrzeuge (- 11,8 %) zurück. Einen negativen Effekt auf die Finanzkennzahlen hatten daneben auch der höhere Anteil kleinerer, ergebnisschwächerer Fahrzeuge und Maßnahmen zur Verkaufsförderung verursacht. Trotz des Rückgangs der Wirtschaftsergebnisse ist es Škoda gelungen, einen Zuwachs des Cash-flows aus dem laufenden Geschäft um mehr als 100 Prozent zu erreichen.

Škoda Auto blieb auch 2009 der bedeutendste Exporteur der Tschechischen Republik mit rund sieben Prozent Anteil am Gesamtexport des Landes.

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