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Skoda-Produktionslogistik wird effizienter

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Nur wenn Fahrzeugteile und -komponenten zur richtigen Zeit am richtigen Ort in der benötigten Menge zur Verfügung stehen, ist die reibungslose Produktion in den weltweit 13 Skoda-Fertigungsstandorten gewährleistet.

Dafür sorgt beim tschechischen Autobauer ein ausgeklügeltes, leistungsfähiges und international ausgerichtetes Logistiksystem. Mit neuen High-Tech-Lösungen für das Stammwerk Mladá Boleslav macht Skoda seine Teilelogistik jetzt noch effizienter, schneller und umweltfreundlicher.

Ein neuer Transportbehälter für Lenkräder fasst mehr Lenkräder und ist zudem deutlich leichter als das bislang eingesetzte Modell. Ein verbesserter Sequenzbehälter beschleunigt die Teile-Belieferung an der Montagelinie, und Teileversorgung auf Knopfdruck ist nun durch ein vollautomatisches Transportsystem möglich.

Die neuen Transportbehälter beispielsweise bieten im Vergleich zu bisher eingesetzten Modellen gleich mehrere Vorteile: Sie sind leichter, fassen mehr Inhalt, benötigen weniger Raum und sind preisgünstiger. Die Kapazität des neuen Behälters wuchs um 20 Prozent, zudem fasst er Lenkräder verschiedener Fahrzeugmodelle statt wie bisher nur für ein Modell. Durch den Einsatz von zu 98 Prozent recyceltem Kunststoffmaterial ist die neue Box zudem 62 Kilogramm leichter als die bisherige Stahlvariante.

Die neu eingesetzten Lösungen sind Teil eines ausgeklügelten Produktionslogistik-Systems, das über die gesamte logistische Wertschöpfungskette die optimale Versorgung der weltweit 13 Produktionsstandorte sicherstellt. Aktuell laufen Skoda-Modelle in Tschechien, in der Slowakei, in China, Russland und Indien sowie in Kasachstan und in der Ukraine vom Band. Allein in den ersten neun Monaten dieses Jahres produzierte der tschechische Hersteller weltweit mehr als 685 000 Fahrzeuge.

Für diesen Produktionsprozess bewegen aktuell rund 1250 Mitarbeiter in der Logistik alljährlich Millionen Teile, Komponenten und Fahrzeug-Systeme. Pro Jahr werden allein etwa 52 000 Eisenbahnwaggon-Ladungen von und zu den tschechischen Fahrzeug-Werken transportiert. Hinzu kommen jährlich 469 000 Lkw-Transporte, die von und zu allen drei tschechischen Werken des Autobauers stattfinden.

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