Spa-Francorchamps: Historie und Hintergrund

(motorsport-magazin.com) Die Idee, am Kurort Spa ein Rennen zu veranstalten, entstand 1920. Man verband Malmedy,
Stavelot und Francorchamps. 1921 konnte das erste Autorennen nicht stattfinden, weil sich
nur ein Teilnehmer angemeldet hatte. Die Strecke wurde von Motorrädern eingeweiht, ehe
1922 Autos starteten. 1924 wurde erstmals das 24-Stunden-Rennen ausgetragen. Das
erste bedeutende Formelrennen folgte 1925 mit dem GP von Europa.

1970 fand das letzte Rennen auf dem bis dato 14 Kilometer langen Kurs statt. Die Autos
waren zu schnell für diese Strecke geworden. 1979 wurde der aktuelle Kurs eröffnet. 2003
gastierte die F1 nicht in Spa. Für 2004 wurde die Bus-Stop-Schikane umgebaut. Nach dem
GP 2005 setzte die F1 erneut ein Jahr aus. 2007 wurde eine neue Boxenanlage bezogen, die
Bus-Stop-Passage wurde inklusive Boxen-Anfahrt erneut umgebaut.

Die 7,004 Kilometer lange Strecke ist die längste im Formel-1-Kalender und gehört zu den beliebtesten Kursen der Fahrer. Mit anspruchsvollen Kurven wie der berühmten Eau Rouge und dem wechselhaften Wetter mitten in den Wäldern der Ardennen gilt sie als eine der größten Herausforderungen in der Formel 1.

In der Haarnadel "La Source" ereignete sich 1998 nach dem Start der größte Massencrash
der F1-Geschichte, der ohne Personenschäden ausging. Bis heute wurden in Spa 40 Große
Preise von Belgien ausgetragen. Zehn weitere fanden in Zolder statt, zwei in Nivelles.

adrivo Sportpresse GmbH

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