Spritsparen: Dem Reifen richtig Druck machen

Beim Autokauf ist dank Klimadebatte und steigenden Kraftstoffpreisen mittlerweile Sparen statt PS-Wettrüsten angesagt. Einen entscheidenden Beitrag für möglichst seltene Besuche bei der Tankstelle liefern die Fahrzeugreifen. Denn umso weniger Rollwiderstand sie aufweisen, desto sparsamer ist man auf der Straße unterwegs.

Doch für etwas mehr Kraftstoffgeiz ist es nicht unbedingt notwendig, sich einen Öko-Reifen zu kaufen. Bereits ein bisschen Luft, raten die Fachleute von Continental, kann der fallenden Tanknadel ein wenig den Wind aus den Segeln nehmen, denn der richtige Luftdruck spart Sprit.

Für einen korrekten Reifendruck muss zunächst der aktuelle Wert gemessen werden, was stets am kalten Reifen geschehen sollte, da mit steigender Reifentemperatur der Innendruck steigt. Wie viel Luft sich im Reifen befinden sollte, [foto id=“341279″ size=“small“ position=“left“]steht in der Bedienungsanleitung oder auf Aufklebern im Handschuhfach, am Türholm oder in der Tankklappe. Wird der Druck im Reifen auf den korrekten Wert erhöht, verlangsamt sich die Tanknadelbewegung im Handumdrehen, denn bereits bei einem um 0,6 bar unter dem Optimalwert liegenden Wert steigt der Verbrauch um vier Prozent. Zudem leidet die Lebensdauer des Reifens und geht auf rund die Hälfte zurück, wenn der fehlende Luftdruck nicht ausgeglichen wird.

Wer nicht ständig an die Tankstelle fahren möchte, um den Reifendruck zu kontrollieren, für den hat Continental ein neues System entwickelt: Der „Filling Assistant“ meldet den aktuellen Druck in den einzelnen Reifen auf Wunsch per Funk an das eigene Smartphone. Muss Luft nachgefüllt werden, wird dies auf dem mobilen Endgerät angezeigt. Technische Voraussetzung ist ein Reifendruckkontrollsystem sowie eine ab Werk installierte Funk-Schnittstelle. Serienmäßig zum Einsatz kommt der „Continental Filling Assistant“ in Neufahrzeugen allerdings erst ab 2013.

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