Autonome Rennwagen

SRd 17: autonom über die Rennstrecke

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Ein Rennwagen ohne Fahrer: Echte Motorsport-Fans dürften bei diesem Gedanken schlaflose Nächte bekommen. Doch das autonome Fahren schreckt auch vor den PS-Boliden nicht zurück.

Nachwuchs-Ingenieure aus Ingolstadt stellen einen autonomen Rennwagen auf die Räder. „SRd 17“ heißt das Objekt der Begierde, das jetzt beim offiziellen Rollout im Kulturzentrum in Ingolstadt vorgestellt wurde.

Ziel des Projektes ist es, im August 2017 mit dem Rennwagen „SRd 17“ fahrerlos über den Hockenheimring zu rasen. Dort findet erstmals ein Wettbewerb der Formula Student in der Kategorie „Driverless“ statt. 15 Teams treten mit ihren selbst entwickelten Rennautos in verschiedenen Disziplinen gegeneinander an. Beispielsweise muss man sich im Beschleunigungsrennen messen oder einen Parcours möglichst schnell und fehlerfrei absolvieren – und dies ganz ohne Fahrer. Zudem werden von einer Fachjury Businesspläne und die technischen Konzepte auf den Prüfstand gestellt.

Seit März 2017 entwickelt die 15-köpfige „Driverless Division“, die aus Software-Programmierern, Mechanikern, Elektronikern und Wirtschaftsingenieuren besteht, den autonomen „SRd 17“. Grundlage sei das Auto der Saison 2016 gewesen, das jetzt umgerüstet und mit modernster Sensorik ausgestattet wird, heißt es. Wenn das so weitergeht, werden die Formel-1-Stars Sebastian Vettel und Lewis Hamilton wohl bald arbeitslos.

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