Stoner glücklich mit Sachsenring-Sicherheit: Verdammt gut

(motorsport-magazin.com) Nach seinem Trainingssturz am Freitagnachmittag zeigte sich Casey Stoner mit der Sicherheit auf dem Sachsenring sehr zufrieden. Immerhin war er mit knapp an die 200 km/h von der Maschine gerutscht, hatte danach aber nur ein paar kleine Verbrennungen an den Ellbogen und am Bein, da die asphaltierten Auslaufzonen so großzügig bemessen sind. "Es war die linke Reifenseite, mit der wir Probleme hatten, ich bin aber über die rechte gestürzt. Das war etwas eigenartig, denn ich hatte in der Kurve gar keine Warnung – oder in irgendeiner der Rechtskurven während der Session", meinte Stoner danach. Die echten Reifenprobleme hatte er eigentlich am Morgen gehabt und da vor allem an der Front. Das Heck lief gut und nach ein paar Änderungen war am Nachmittag eigentlich alles ideal gewesen.

Stoner fuhr die ganze Session mit demselben Reifen und auf einmal klappte das Motorrad weg, als er es auf dem Bergab-Stück bei Wasserfall aufrichten wollte. "Da ist man nicht wirklich lange auf der Seite, aber es tut schon weh, wenn man stürzt. Das Problem ist, der einzige Teil, der mir wehgetan hat, war der Asphalt. Ich habe Verbrennungen an den Ellbogen und dem Bein, also müssen wir schauen, wie das ist, wenn ich die Kombi ausgezogen habe. Die Sicherheit in der Kurve ist aber verdammt gut. Ich bin hier vor ein paar Jahren schon gestürzt und Alex Barros hat es voriges Jahr erwischt und wir sind beide gut davongekommen", sagte er. Wie Stoner meinte, wollte er nach dem Abflug einfach nur so flach wie möglich liegen bleiben und keine Überschläge haben, was ihm auch gelang.

Trotz des Sturzes war der Australier auch klar vor dem Rest des Feldes und hatte seinen ersten Verfolger, Alex de Angelis, um beinahe eine halbe Sekunde abgehängt. Deswegen konnte er dann auch behaupten, dass er mit den Fortschritten ganz zufrieden war. "Wir sind da draußen und halten die ganze Zeit unsere Hintern hin. Wir machen den bestmöglichen Job und haben es einfach geschafft, ein wirklich gutes Paket für mich zu finden. Das Team und alle Anderen arbeiten so gut", erklärte der Weltmeister.

adrivo Sportpresse GmbH

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