Studie: Automobiles Baukastenprinzip für dauerhafte Gewinne

Die weltweite Automobilindustrie erwirtschaftet im laufenden Jahr voraussichtlich einen Gewinn von fast 60 Milliarden US-Dollar. Um dauerhaft profitabel zu sein, müssen die Autohersteller allerdings noch konsequenter auf die Kosten achten.

Laut einer Studie der Unternehmensberatung McKinsey & Company reichen hierfür hohe Stückzahlen allein nicht aus, vielmehr sind daraus resultierende Skaleneffekte und Kostenvorteile besser auszunutzen. Die deutschen Hersteller sind hier gut positioniert: Der Wolfsburger VW-Konzern arbeitet beispielsweise nach dem Baukastenprinzip, viele Fahrzeuge verschiedener Marken basieren auf derselben Plattform.

Hohe Rendite verspricht gemäß der Studie auch der Verkauf von teureren Autos mit höheren Gewinnmargen. „Starken, emotional aufgeladenen Marken bringt der Kapitalmarkt besonders hohes Vertrauen entgegen“, verrät Andreas Tschiesner, Leiter des deutschen Automobilberatungsgeschäfts bei McKinsey. So lassen sich in Zukunft auch weitere Gewinne generieren.

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