Sichere W-Bikes

Studie: Kein erhöhtes Unfallrisiko bei E-Bikes

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Copyright: PD-F/Gregor Bresser

E-Bikes beleben die Fahrradbranche wie das SUV den Autohandel. Sie gehören längst zur beliebtesten Fahrradgattung. Allein im vergangenen Jahr sind 480.000 neue Pedelecs in den Verkehr gekommen. Mit der steigenden Beliebtheit sind die Pedelecs – so heißen die Räder mit Trittunterstützung bis maximal 25 km/h offiziell – auch für eine wachsende Zahl von Unfällen verantwortlich. Ein Forschungsprojekt der Technischen Universität Chemnitz hat jetzt allerdings ergeben, dass die Pedelec-Fahrer kein höheres Risiko aufweisen als die Fahrradfahrer, die allein ihrer Muskelkraft vertrauen. Die im Auftrag des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) durchgeführte Untersuchung hat ergeben, dass die Durchschnittsgeschwindigkeit um lediglich zwei km/h über dem Wert der Fahrradfahrer liegt. Der elektrische Rückenwind wird hauptsächlich genutzt, um ähnliche Geschwindigkeiten wie beim Fahrrad zu erreichen, ohne sich dabei aber zu sehr anzustrengen. Auch der Umgang mit der Technik scheint nach dieser Untersuchung keine Probleme für die Fahrer darzustellen. Um die Zahl der Unfälle nicht weiter steigen zu lassen, fordert unterdessen der Zweirad-Industrie-Verband (ZIV) eine Verbesserung der Fahrrad-Infrastruktur. Außerdem empfiehlt der Verband das Tragen eines Schutzhelms.

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