Subaru vor Japan: Endlich wieder Schotter

(adrivo.com) Japan ist das Heimrennen für Subaru. Doch nicht nur deshalb blickt man mit froher Erwartung auf den Trip nach Fernost.

Nach zwei Asphalt-Rallyes in Folge wartet in Japan wieder Schotter auf die WRC-Piloten. Bei Subaru ist man darüber eher glücklich als betrübt. „Es ist gut, dass wir jetz wieder auf Schotter fahren“, glaubt Chris Atkinson. „Das Auto sollte auf dem buckeligen und losen Untergrund besser sein als auf dem flachen Asphalt der letzten beiden Events.“
Auch Teammanager Richard Taylor erwartet viel von der Subaru-Heimrallye: „Wir sind auf den letzten zwei Schotter-Events mit Chris Vierter geworden und wir wissen, dass wir seitdem zahlreiche Verbesserungen am Auto vorgenommen haben“, erklärt er.

So hofft Taylor mindestens einen Platz besser abzuschneiden als noch in Neuseeland: „Der Zusatztest, den das Team für Japan gemacht hat, lief sehr gut und unser Ziel und unsere Erwartungen für Petter und Chris ist es, die ganze Zeit mit einer Podium-Pace zu fahren“, so der Teamchef. Für Xevi Pons, der zum ersten Mal in Japan fährt, währe hingegen eine Punkteplatzierung zufriedenstellend.

Entscheidend auf den langen Etappen im verregneten japanischen Herbst werde vor allem die Konstanz sein, glaubt Operations Director Paul Howarth. „Die Tage sind sehr lang und anspruchsvoll. Die, die es schaffen, die ganze Zeit fokussiert zu bleiben, sind die, die gut abschneiden werden“, prognostiziert er.

Dass Petter Solberg den Fokus beibehalten kann, bewies er nicht zuletzt 2004, als er die Japan-Rallye gewann, 2005 erreichte der Norweger hingegen nicht das Ziel. In diesem Jahr soll der Trip nach Fernost wieder ein Erfolg für Solberg werden. „Die Fans sind fantastisch und natürlich ist die Rallye als Subaru-Heimevent besonders wichtig“, weiß Solberg. „Seit der letzten Rallye in Korsika und dem Setup, dass wir beim Testen gefunden haben, bin ich zufriedener mit dem Auto und deswegen hoffe ich auf ein gutes Resultat.“

© adrivo Sportpresse GmbH

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