Synthetisches Gas aus überschüssiger Wind- und Solarenergie

Überschüssiger Strom aus Wind- und Solarenergie kann durch das sogenannte Power-to-Gas Verfahren in synthetisches Erdgas umgewandelt werden. Dieses soll laut „erdgas mobil“ als alternativer Kraftstoff Autos antreiben und dabei helfen, die CO2-Emissionen im Mobilitätssektor zu senken.

Im Zuge der Energiewende sollen diese bis 2050 um bis zu 40 Prozent gegenüber 2005 reduziert werden. Eine der weltweit größten Anlagen für das regenerative Erdgas will Audi 2013 in Betrieb nehmen und unter dem Namen „e-gas“ auf den Markt bringen.

Um die Bedeutung von Erdgas als Kraftstoff weiter zu steigern, ist auch ein Ausbau des Tankstellennetzes notwendig. Hierzu seien jedoch einheitliche europäische Standards und eine ausreichende Planungssicherheit notwendig. Ein wichtiger Baustein sei die Energiesteuerermäßigung, die bislang bis 2018 festgeschrieben ist und deshalb verlängert werden sollte. Zudem gelte es, Wettbewerbshemmnisse wie etwa die verschiedenen, uneinheitlichen Preisauszeichnungen von Erdgas an Tankstellen abzubauen. Diese erfolgt im Gegensatz zu Benzin und Diesel in Kilogramm, was das Vergleichen der Preise für die Kunden erschwert. Der tatsächliche Preisvorteil von Erdgas gegenüber Benzin, der bis zu 60 Prozent betrage, werde so nicht ausreichend wahrgenommen.

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