Tanken ist in drei Nachbarländern noch teurer

Die dritte Woche in Folge müssen Autofahrer beim Tanken hierzulande wieder mehr bezahlen. Wie der Auto Club Europa (ACE) in seinem wöchentlich erscheinenden Benzinpreisreport berichtet, sind bis auf Superbenzin alle übrigen Benzinsorten im Schnitt um drei Cent teurer geworden.

Superbenzin kostet weiterhin im Schnitt 1,61 Euro pro Liter. Wer Diesel tankt, muss mittlerweile 1,43 Euro entrichten. E10-Benzin kostet nach ACE-Angaben im Schnitt 1,57 Euro und Super-Plus 1,67 Euro/l.

Wer extra zu einer billigeren Tankstelle fahren will, der sollte vorher ausrechnen, ob sich der Umweg tatsächlich lohnt, rät der ACE. Der Club bietet zu diesem Zweck neuerdings einen interaktiven Onlinerechner an.

Bei Deutschlands unmittelbaren Nachbarn verharren die Preise für Kraftstoffe derzeit auf dem Niveau von vor sechs Tagen. Nur in der Schweiz sind sie gestiegen.

Derzeit teurer als in Deutschland ist den ACE-Angaben zufolge das Super-Benzin in den Niederlanden (1,76 Euro/l), in Dänemark (1,70 Euro/l) und in Belgien (1,64 Euro/l). Günstiger Super-Benzin tanken kann man derzeit weiterhin in Luxemburg (1,19 Euro/l), Polen (1,32 Euro/l), Österreich (1,41 Euro/l), Tschechien (1,49 Euro/l), in Liechtenstein (1,46 Euro/l) sowie in der Schweiz (1,47 Euro/l). Aber auch die Mineralölkonzerne in Frankreich (1,54 Euro/l) verkaufen Super-Benzin günstiger als Deutschland.

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