Tokyo Motor Show auf zwei Rädern: Heimspiel für japanische Hersteller

Motorrad-Neuheiten sind neben zahlreichen Autos auch auf der „Tokyo Motor Show“ (bis 4. November) derzeit zu bewundern. So nutzt Yamaha die Heimatmesse, um gleich mit fünf Weltneuheiten zu glänzen. Die Experimentierfreude der Japaner zeigt sich besonders an den drei Studien umweltfreundlicher Roller.

Während der EC-f und der EC-fs mit dem zentralen kleinen Elektromotor noch wirken wie ein X auf Rädern, kommt der Plug in-Scooter EC-03 einer Serienversion recht nahe. Eine weitere Yamaha-Neuheit ist das Einzylinder-Motorrad SR 400. [foto id=“110797″ size=“small“ position=“right“]Was optisch wie eine Hommage an das 1978 erstmals aufgelegte Bike wirkt, soll in der Praxis ein sparsames, leichtgewichtiges und kompaktes Modell mit Benzineinspritzung sein. Vom Publikum mehr ersehnt wird da die große Reiseenduro, die Super Ténéré ABS, die 2010 auf den Markt kommen soll. Den Antrieb übernimmt ein Reihen-Zweizylinder-Motor mit 1 200 ccm Hubraum.

Aus dem Vollen schöpft auch Honda. Am Stand des japanischen Herstellers sind gleich acht Neuheiten zu sichten. Ein Highlight der Motorräder mit konventionellem Antrieb ist die VFR 1200 mit einem V4-Motor und Doppelkupplungsgetriebe. Den Mittelpunkt bei den umweltfreundlichen Bikes bilden der Roller PCX mit Leerlaufabschaltung und geringem Kraftstoffverbrauch sowie der EVE-neo mit reinem Elektroantrieb. Zu den weiteren Weltpremieren gehören die Motorräder CB 1100, die CB 1300 Bol D’ord, die DN-01 Touring Concept, die VT 1300 CS/CX/CR sowie der Roller EV-Cub.

Bei Suzuki gibt es hingegen weniger Neuheiten. Die Japaner haben die Gladius 400 ABS sowie den Mittelklasse-Cruiser Boulevard 400 im Gepäck. [foto id=“110798″ size=“small“ position=“left“]Unter den Modellen mit alternativen Antrieb findet sich der Roller Burgman Fuel Cell mit luftgekühlter Brennstoffzelle.

Neben den japanischen Herstellern präsentiert sich nur Harley-Davidson als einzige nicht-asiatische Marke auf der Messe. Und dort geht es ganz anders und damit nicht alternativ zu. Die US-Schmiede zeigt mit der FLHT Cuse5 alles, was es an opulenten Elementen an einem Motorrad geben kann. Vom Satellitenradio und beheizten Griffen bis zur exklusiven Lackierung gemäß des Kundenwunsches und einem 1 801 ccm V2-Motor.

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