Audi

Tool Trophy: Audi prämiert die klügsten Köpfe im Werkzeugbau

Welche Technik macht das Design von Audi erfahrbar? Wie lässt sich die Präzision aus der Entwicklung in die Serienfertigung übertragen? Mit diesen Fragen haben sich die Gewinner der „Audi Tool Trophy 2010“ beschäftigt. Mit der Auszeichnung prämierte der Automobilhersteller heute zum dritten Mal herausragende studentische Forschungsarbeiten im Bereich Werkzeugbau. Die Sieger erhalten Preisgelder in Höhe von insgesamt 7000 Euro.

Prämiert werden die zwei besten Einsendungen aus den Bereichen Presswerkzeuge und Karosseriebauanlagen. Die Erstplatzierten werden mit einem Preisgeld von jeweils 2500 Euro belohnt, die Zweitplatzierten erhalten je 1000 Euro. Im Rahmen der heutigen Preisverleihung in Ingolstadt präsentieren die Studenten ihre Forschungsergebnisse. Andreas Roth von der TU München, Gewinner im Bereich Presswerkzeuge, referiert über den Temperatureinfluss auf Presswerkzeuge. Er entwickelte ein Konzept, mit dem sich der Produktionsausschuss aufgrund von Temperaturschwankungen maßgeblich reduzieren lässt. Dominik Jäger, Sieger im Bereich Karosseriebau, stellt seine Arbeit zur Gestaltung eines Greifers für die vollautomatisierte Entnahme von so genannten Schüttbauteilen aus einem Transportbehälter vor.

Den 2. Platz in der Kategorie Presswerkzeuge belegte Maria Schmidtner von der Hochschule Ingolstadt mit ihrer Diplomarbeit zur „Problematik der Flitterentstehung bei der Serienfertigung von Karosseriebauteilen aus Aluminium in Presswerken – wirtschaftliche Betrachtung und Optimierung“. Im Bereich Karosseriebauanlagen kommt der zweite Preisträger ebenfalls von der Hochschule Ingolstadt. Tobias Bögelein schrieb seine Diplomarbeit zur „Analyse des Rollfalzprozesses hinsichtlich Verbesserungspotentiale und deren Konzeption sowie Ausarbeitung ausgewählter Aspekte“.

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