Toro-Rosso-Verkauf für Mateschitz nicht eilig: Der Käufer muss eine Zukunft garantieren

(motorsport-magazin.com) Die Pläne, Toro Rosso zu verkaufen, hat Dietrich Mateschitz nach wie vor, nur Eile will der Red-Bull-Chef damit nicht haben. Denn der Österreicher will den Rennstall nur an jemanden verkaufen, der auch dessen Zukunft garantieren kann. "Wir haben keinen Druck, mit dem Verkauf voranzuschreiten. Wenn es einen potentiellen Käufer gibt, dann muss er garantieren, dass STR weiterlebt und er muss auch das nötige Wissen und die nötigen Gelder dafür haben", sagte Mateschitz den Salzburger Nachrichten. Eine gewisse zeitliche Deadline wird es aber wohl doch geben, denn Mateschitz hatte in der Vergangenheit betont, dass es sich Red Bull nicht leisten könne, zwei volle Herstellerteams zu führen, wenn die Regeln vorschreiben, dass Toro Rosso und Red Bull Racing nicht mehr mit den gleichen Chassis antreten dürfen.

Das Motorsportprogramm von Red Bull ist laut Mateschitz durch die Finanzkrise aber nicht in Gefahr. Er konnte sogar bestätigen, dass sich die Sparmaßnahmen in der Formel 1 bereits auszahlen. "Die Sparmaßnahmen in der Formel 1 sind nützlich und willkommen, wir können dadurch viel Geld sparen. Bei beiden Teams können wir 100 Millionen Euro einsparen", meinte er.

Das Kerngeschäft Energy Drinks laufe weiter gut und auch in diesem Jahr soll der Umsatz auch weiter steigen, fügte er an. Dennoch will Mateschitz aber sparen. "Unser Marketing-Budget liegt normalerweise bei 30 bis 40 Prozent des Umsatzes. Wir können das leicht auf 25 reduzieren und würden immer noch mehr investieren als die meisten anderen Firmen. Aber das ist nur eine Möglichkeit."

adrivo Sportpresse GmbH

UNSERE TOP-ANGEBOTE FÜR SIE

MEHR ERFAHREN AUS DEM BEREICH NEWS

Eine Frage von Belang: Reisemobil kaufen oder mieten?

Eine Frage von Belang: Reisemobil kaufen oder mieten?

Nissan Qashqai: Neue Optik für den Crossover

Nissan Qashqai: Neue Optik für den Crossover

Alfa Romeo Junior zeigt sich erstmals öffentlich – in Mailand

Alfa Romeo Junior zeigt sich erstmals öffentlich – in Mailand

zoom_photo