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UDV: Aggressives Verhalten im Straßenverkehr strenger bestrafen

Grobe Regelverletzungen im Straßenverkehr wie deutliche Geschwindigkeitsüberschreitungen, riskantes Überholen, Schneiden und Drängeln sind Ursache für rund einem Drittel aller im Straßenverkehr.

Daher fordert die Unfallforschung der Versicherer (UDV) Maßnahmen, die sich auf die Verhinderung und strengere Sanktionierung der typischen Aggressionstaten konzentrieren.

Konkret sollen diese Delikte künftig mit besonders vielen Punkten im Flensburger Verkehrszentralregister belegt werden. Erhebliche Geschwindigkeitsüberschreitungen sollen darüber hinaus zu einem Tatbestand im Strafgesetzbuch werden. Das ist etwa durch die Aufnahme in den Paragraphen 315 c StGB möglich. Außerdem sei es sinnvoll, die polizeiliche Überwachung stärker als bisher auf rücksichtsloses und grob verkehrswidriges Verhalten auszurichten. Hierzu eignen sich besonders zivile und mit Videotechnik ausgestattete Einsatzfahrzeuge. Darüber hinaus könnten Fahrassistenz-Systeme einen Beitrag leisten. So sollten die Hersteller die vorhandenen Systeme anpassen, um Geschwindigkeitsübertretungen oder auch das „Rechtsüberholen“ zu erschweren.

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