Opel Astra

Überwindet Klassen: Opel Astra ohne Grenzen

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Wasser und Fortschritt haben eine Gemeinsamkeit: Sie sickern von oben nach unten durch. In der Auto-Hierarchie von der üppigen Oberklasse bis zum mageren Kleinwagen. ABS und ESP folgten diesem langsamen Pfad der Demokratisierung von High-Tech ebenso wie Sicherheitsgurte, Airbags und Navigation. Aber Connectivity oder Assistenz- und Komfort-Systeme sind für etliche Modelle in der Kompaktklasse noch Wunschträume. Aber das bleibt nicht so. Denn Wettbewerb, Käuferverhalten und Elektronik-Entwicklung sind dabei, den Trend der Wanderung von oben nach unten zu stoppen. Hochwertige Ausstattung ist nicht mehr an Klasseneinteilungen und Kategorien gebunden.

Mit dem neuen Astra setzt Opel auf Kunden, die beim Einsteigen oder beim Umsteigen wissen wollen, was sie davon haben. Für sie ist die wahre Autogröße keine Frage von Länge oder Breite und bei der Leistung reden sie weniger über PS und Tempo, als von der Geschwindigkeit beim Übertragen ihrer Netzwerk-Daten. Diese neue PS-Bescheidenheit im Umgang mit dem Auto fährt auf Online-Service ab und am Überholprestige vorbei. Gleichzeitig sind die jüngeren Kunden eines neuen Astra besser mit Daten und Fakten aus dem Netz informiert, und sie stehen in dauernder Verbindung zu einem Reich der weltweiten und gleichzeitig lokalen Kommunikation. Und die Forderungen dieser selbstbewussten Käuferschichten basieren auf dem Wissen um den harten Wettbewerb, und diesen nutzen sie zu ihren Vorteil. Das kann ihnen keiner übel nehmen.

Die Devise der neuen Kunden ist unbescheiden aber verständlich: „Ich will alles und zwar sofort,“ sagt die Fahranfängerin Klara D. Und Opel mag sich diesem Anspruch nicht verschließen. Eher das Gegenteil gilt: Mit neuen Spar-Motoren, dem jugendlich-frischeren Karosserie-Design, der höher definierten Sicherheit und der straffen Leichtbau-Architektur hat Opel beim neuen Astra die wichtigsten Hausaufgaben erledigt. Aber das ist nicht alles. Denn mehr als je zuvor bietet das Modell der Kompaktklasse technischen Fortschritt und etliche Komfort-Details, die man sonst bei teureren Modellen suchen musste und häufig nicht finden konnte.

Darauf fährt die Werbung zum Markteintritt des aktuell vielleicht wichtigsten Opel-Modells ab. Der neue Astra, so die werbliche Aussage, „ärgert die Oberklasse.“ Damit bringen die Werber den Umfang der neuen Inhalte auf eine gleichzeitig pfiffige und durchaus provozierende Formel. High-Tech für Ansprüche der Kunden und den Charakter des Astra, so die Botschaft, wird mit ihm demokratisiert und zugänglich für alle. Und erweckt nicht nur Neid und Haben-wollen-Gefühle, sondern schafft auch Raum für Bewunderung, die vor allem jenen zuteil wird, die sich für diesen Opel entscheiden. Da müssen natürlich auch Daten und Fakten geliefert werden, die das neue Niveau der Astra-Ansprüche belegen.

Matrix-Licht

Im großen Reich der bezahlbaren Luxus-Features bilden zwei Posten den Kern. Das hellste Novum in der Kompaktklasse verbirgt sich hinter einer komplizierten Bezeichnung: Das Matrix-Licht „IntelliLux LED“ ist der größte Fortschritt in der Lichttechnik seit der Ablösung der Kerze in der Laterne. Denn die Matrix-Technik verbindet das LED-Fernlicht mit einer anpassungsfähigen Intelligenz-Steuerung. Nie zuvor war der nicht unerhebliche Aufpreis je nach Modellversion von 1.150 Euro (Dynamic) oder 1.350 Euro (Innovation) nach eigener Erfahrung besser angelegt. Opel bietet dieses Lichtsystem mit der automatischen Erkennung und Ausblendung anderer Verkehrsteilnehmer und mit seiner weit und breit reichenden Ausleuchtung als erster Hersteller in der Kompaktklasse an. Gut möglich, dass damit die Oberklasse zu ärgern ist.

Opel Onstar

Die andere Kern-Innovation ist ein Musterbeispiel für die Möglichkeiten der Vernetzung: Opel Onstar bietet zusätzlich zu den automobilen Eigenschaften des neuen Astra die Möglichkeiten eines leistungsstarken, mobilen WLAN Hotspots. Mit der vierten Generation des Mobilfunkstandards (kurz: 4G/LTE) erreichen Service, Kommunikation und On-Board-Entertainment ein Niveau aus der Zukunft. Dabei geht OnStar auch ohne privates Smartphone weit über Netzverbindungen hinaus. Denn auf Knopfdruck meldet sich der OnStar-Berater: Ein richtiger Mensch nimmt Wünsche, Fragen nach Restaurants und Zieleingaben entgegen. Er antwortet in einer von acht Sprachen, gibt Hilfe in Notsituationen und alarmiert bei Bedarf selbst die Rettungskräfte. Diese werden aber auch mit der automatischen Unfallhilfe aktiviert, und zwar – wie der OnStar-Berater selbst – für 365 Tage im Jahr und rund um die Uhr.

OnStar ist ebenso zur Stelle, wenn es um Autodiebstahl, eine Panne oder die Fahrzeug-Diagnose geht. Selbst kleine Vergesslichkeiten kann OnStar regeln: Pro Monat werden bereits über 100.000 Autotüren aus der Ferne über Funk entriegelt, natürlich nur bei ausreichender Identifikation. OnStar gibt es in den Astra-Einstiegsvarianten Selection/Edition für 490 Euro, die Dienste plus Hotspot sind für ein Jahr kostenlos. Serienmäßig gibt es die Sorgenfrei-Vernetzung in den Versionen Dynamic und Innovation. In der Kompaktklasse gab es noch nie zuvor mehr Vernetzung. So kann der neue Astra sogar für manches Oberklassemodell zum Vorbild werden. Für seinen Besitzer sind die Astra-Fähigkeiten natürlich überhaupt kein Ärgernis.

Ein dichtes Aufgebot an Assistenzsystemen erhöht die Fahrsicherheit und verringert die Fahrerbelastung. In Verbindung mit der Frontkamera werden Abstandsanzeige, Frontkollisions-Warner mit automatischer Gefahrenbremsung, Verkehrsschild-Assistent sowie Spur- und Spurhalte-Assistent aktiviert. Wenn nicht serienmäßig vorhanden, sind je nach Variante 650 Euro oder 500 Euro zu bezahlen. Vergleichsweise kleines Geld für Sicherheitsfeatures, die gestern noch nur die Oberklasse aufbieten konnte. Dabei geht es nicht um Ärger, sondern um die Freude beim Astra-Piloten: Was mein Opel Astra alles kann. Wasser läuft unter bestimmten Voraussetzungen ja auch nach oben.

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