Umfrage – Grün darf kosten

Für ein neues Auto, das einen geringeren CO2-Ausstoß hat und folglich weniger Treibstoff braucht,  würden Deutschlands Autofahrer mehr Geld ausgegeben.

Laut dem aktuellen Trend-Tacho der Sachverständigenorganisation KÜS steigt die Bereitschaft mit der Höhe der Schadstoffminderung. So wären 51 Prozent der befragten Autofahrer bereit, mehr Geld für ihren Neuwagen auszugeben, wenn er rund zehn Prozent sparsamer wäre. Bei 20 Prozent geringeren Emissionen würden 59 Prozent in ein teureres Auto investieren und bei einer 30-prozentigen CO2-Minderung 63 Prozent.

Zudem ist das Interesse an Elektrofahrzeugen gestiegen. 40 Prozent der Befragten haben sich mit dem Thema E-Auto beschäftigt, das sind 14 Prozent mehr als bei der letzten Erhebung im Jahr 2009. Und 29 Prozent können sich mittlerweile auch vorstellen, einen Stromer zu kaufen, 4 Prozent mehr als noch vor zwei Jahren. Allerdings müssen Elektroautos auch bestimmte Erwartungen erfüllen. Für 55 Prozent müsste die Reichweite der eines Fahrzeugs mit konventionellem Antrieb entsprechen, 28 Prozent verlangen einen Aktionsradius von mindestens 200 Kilometern. Auch beim Raumangebot besteht wenig Kompromissbereitschaft: 75 Prozent verlangen vom Elektroauto vier Sitzplätze plus Kofferraum, gerade einmal 18 Prozent würden sich mit zwei Sitzplätzen plus Kofferraum zufrieden geben.

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