Umfrage zur Pkw-Maut – Ja, aber

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In Berlin schwelt zwischen den Koalitions-Parteien der Streit über die Pkw-Maut, in der Bevölkerung scheint sie schon fast angekommen: In einer Umfrage gaben 58 Prozent der Teilnehmer an, sie wären bereit, eine Autobahn-Maut zu akzeptieren. Die Zeitschrift „Auto Motor und Sport“ hatte dazu 1.675 Leser befragt.

Die Befürworter stellten aber eine Bedingung

Die Einnahmen aus der Gebühr müssten vollständig in Erhalt und Ausbau der deutschen Straßeninfrastruktur fließen. Dann würden die Befragten im Schnitt 79 Euro für eine Vignette zahlen. Zum Vergleich: In Österreich kostet das „Pickerl“ rund 80 Euro, in der Schweiz 33 Euro.

Allerdings ist auch die Gruppe der Autofahrer groß, die eine Maut zum Preis von mehr als 50 Euro ablehnt. Eine Gebühr von maximal 50 Euro würden 38 Prozent hinnehmen. Gleichzeitig ist aber auch die Akzeptanz einer Maut bis 100 Euro relativ groß, einen Preis zwischen 76 und 100 Euro würden 31 Prozent der befragten Autofahrer akzeptieren. Über der Marke von 100 Euro sinkt die Akzeptanz einer Autobahn-Maut drastisch.

Eine Umfrage im ARD-Deutschlandtrend kommt zu einem ähnlichen Ergebnis. Danach befürworten 59 Prozent eine Maut, für die deutsche Autofahrer einen Ausgleich über die Kfz-Steuer erhalten sollen. 39 Prozent lehnen den Vorstoß von CSU-Chef Horst Seehofer aber auch rundweg ab.

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