Porsche

Urahn aller Porsche-Sportwagen wird in den USA ausgestellt

Das Museum der Porsche AG in Stuttgart schickt seinen legendären Typ 64 „Berlin-Rom-Wagen“ auf große Reise: Passend zum 60-jährigen Jubiläum von Porsche in Amerika wird die Aluminium-Karosserie des Typ 64 vom 21. März bis 20. Juni 2010 im „High Museum of Art“ in Atlanta, Georgia (USA) gezeigt.

Auftakt-Exponat

Das Auftakt-Exponat des Zuffenhausener Porsche-Museums ist somit erstmals außerhalb Deutschlands zu sehen. Das „High Museum of Art“ [foto id=“132193″ size=“small“ position=“right“]ist eines der führenden Kunstmuseen der Welt. Mit der Sonderausstellung „The Allure of the Automobile“ würdigt es großartige Fahrzeugentwicklungen aus den Jahren 1930 bis 1960 und zeigt Unterschiede in der Entwicklung von amerikanischem und europäischem Design auf.

Automobilikonen

Der Typ 64 wird dabei neben weiteren Automobilikonen von Bugatti, Duesenberg, Jaguar, Ferrari, Pierce Arrow, Packard, Cadillac und Tucker als eine Synthese aus innovativer Konstruktion, handwerklicher Kunstfertigkeit und außergewöhnlichem Design präsentiert. Für die Geschichte der Marke Porsche hat der Typ 64 eine ganz besondere Bedeutung: In den Jahren 1938/39 unter Leitung von Ferdinand Porsche konstruiert, zeigt er bereits alle Merkmale, die Sportwagen aus Zuffenhausen bis heute weltweit einzigartig machen: Leichtbau und Aerodynamik, außergewöhnliche Fahrleistungen, zuverlässige Technik und das für Porsche charakteristische Design. Ursprünglich für das Langstreckenrennen Berlin-Rom entworfen, kam der Sportwagen kriegsbedingt nie zum Einsatz.

Meilenstein

Auf dem Weg zum ersten Porsche, dem Typ 356 aus dem Jahr 1948, markiert er jedoch einen wichtigen Meilenstein. Seine Stromlinienform aus Aluminium zeigte bereits richtungweisende Ansätze für alle späteren Sportwagen [foto id=“132194″ size=“small“ position=“left“]von Porsche. Vom 356 über den 911 bis zum Panamera finden sich seine Gene wieder. Die Verbindung aus den Anforderungen für den Motorsport und dem Einsatz von Serienelementen ergab einen perfekten und schnellen Reisewagen. Auf öffentlichen Straßen erreichte er schon 1939 eine Dauergeschwindigkeit von über 130 km/h. Kein Wunder, dass Ferdinand Porsche selbst den Typ 64 für lange Fahrten nutzte. Anlässlich des Neubaus des Porsche-Museums in Stuttgart-Zuffenhausen wurde die Aluminiumkarosserie des Typ 64 in mehrjähriger Handarbeit von Experten nachgebaut.

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