Volkswagen baut Marktführung aus

Die Zulassungszahlen in Europa von neuen Autos waren im Oktober 2011 mit minus 1,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat leicht rückläufig.

Insgesamt konnten etwas mehr als eine Million Fahrzeuge abgesetzt werden. Marktführer bleibt weiterhin die Volkswagen-Gruppe. Sie konnte laut ACEA (European Automobile Manufacturers´ Association) ihren Marktanteil sogar von 22,6 Prozent auf 23,8 Prozent ausbauen und mit 239 633 Fahrzeugen 3,7 Prozent mehr als im Oktober 2010 verkaufen. Zweiter Marktführer wurde die PSA-Gruppe mit den Marken Peugeot und Citroen, womit sie nur eine leichte Einbuße am Markt mit 12,4 Prozent Anteil nach 13 Prozent im Vorjahresmonat hinnehmen musste. Entsprechend wurden 124 839 Autos insgesamt neu zugelassen, was 6,4 Prozent weniger waren als im Oktober 2010. Renault hielt den Marktanteil mit 10,7 Prozent fast stabil und konnte 108 119 Wagen verkaufen, im Vorjahresmonat betrug der Marktanteil noch 10,8 Prozent.

Mit 35,4 Prozent mehr und insgesamt 28 592 verkauften Fahrzeugen war Kia im Oktober die am stärksten wachsende Marke in Europa und konnte den Marktanteil im Vergleich zum Oktober 2010 von 2,1 auf 2,8 Prozent ausbauen.

Stärkste Einzelmarke im Oktober 2011 war Jeep. Das Wachstum im Vergleich zum Vorjahresmonat betrug stolze 145,3 Prozent, statt 822 Autos wurden 2 016 in den Markt gebracht. Auch im Laufe der ersten zehn Monate 2011 konnte die US-Marke unter der Führung der Fiat-Group stark wachsen und legte um 62,2 Prozent von 11 279 auf 18 338 Einheiten zu. Gute Laune dürfte auch bei Lexus herrschen: In den ersten zehn Monaten des Jahres stieg der Absatz um 42,2 Prozent auf 20 657 Fahrzeuge. Allein im Oktober legten die Verkäufe um satte 83,4 Prozent auf 1 803 Autos zu.

Bisher besonders schwierig verlief das Geschäft von Mazda. Die Japaner setzten auch im Oktober den Abwärtstrend fort und verkauften 27,7 Prozent weniger Fahrzeuge als im Vorjahresmonat. Für die ersten zehn Monate beläuft sich das Minus im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 24,1 Prozent auf 113 794 Einheiten. Die Ergebnisse aus 2010 verfehlten im Oktober 2011 auch Mercedes mit 43 823 Einheiten oder minus 11,8 Prozent, Mitsubishi mit 6 757 Fahrzeuge oder minus 23,8 Prozent, Suzuki mit 12 164 Autos bzw. minus 17,7 Prozent, aber auch Toyota konnte nur 36 573 Fahrzeuge neu zulassen, was einem Minus von 13,1 Prozent entspricht.

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