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Volkswagen baut mexikanisches Werk aus

Volkswagen de México hat gestern (21.7.2009) im Beisein des mexikanischen Präsidenten Felipe Calderón seine Pläne bestätigt, eine Milliarde US-Dollar in die Erweiterung seines Werks in Puebla zu investieren. Das hatte der Vorstandsvorsitzende der Volkswagen AG, Prof. Dr. Martin Winterkorn, bereits bei den Jubiläumsfeierlichkeiten des New Beetle im Februar vergangenen Jahres angekündigt. Mit der Investition sollen die Erweiterung der Produktionsanlagen und die Entwicklung eines neuen Modells finanziert werden.

In den sich bereits im Bau befindlichen neuen Produktionsanlagen wird ab Mitte 2010 exklusiv ein neues Modell für die globalen Märkte gefertigt. Durch die Erweiterung des Werks Puebla wird Volkswagen vor Ort seine Tageskapazität um 300 Einheiten auf insgesamt 2100 Fahrzeuge steigern können. Der Ausbau des Werks wird 410 Millionen US-Dollar kosten. Der Rest der Investitionssumme soll für Werkzeuge von Zulieferern und insbesondere für die Entwicklung des neuen Modells aufgewendet werden, an der die mexikanischen Ingenieure maßgeblich beteiligt sind.

Die Ankündigung ist Teil einer umfassenden Strategie für den nordamerikanischen Markt. Dazu gehört auch der am 15. Juli 2008 beschlossene Bau des Werks in Chattanooga, Tennessee. In dem eine Milliarde US-Dollar teuren Werk sollen ab 2010 jährlich 150 000 Einheiten eines speziell für den nordamerikanischen Markt entwickelten Modells gefertigt werden.

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