Volkswagen AG

Volkswagen muss Federn lassen

Der Volkswagen-Konzern hat im ersten Quartal 2016 über 2,5 Millionen Fahrzeuge ausgeliefert und damit die Verkaufszahlen um 0,8 Prozent gesteigert. Der Absatz insgesamt sank jedoch um 1,2 Prozent auf knapp 2,58 Millionen Einheiten.

Damit einher ging der Rückgang des Konzernumsatzes auf 51 Milliarden Euro (-3,4 %) auch aufgrund von Währungseffekten. Das Operative Ergebnis stieg auf 3,4 (1. Q. 2015: 3,3) Milliarden Euro. Das Finanzergebnis des Konzerns ging um 0,9 Milliarden Euro auf minus 0,2 Milliarden Euro zurück. Vor Steuern erzielte der Volkswagen Konzern ein Ergebnis von 3,2 (4,0) Milliarden Euro. Nach Steuern lag der Konzerngewinn in den ersten drei Monaten bei 2,4 (2,9) Milliarden Euro.
Der Netto-Cash-Flow des Konzernbereichs Automobile lag mit 1,3 Milliarden Euro leicht über dem Niveau des Vorjahres (1,2 Milliarden Euro), allerdings positiv beeinflusst von dem Einmaleffekt in Höhe von 2,2 Milliarden Euro aus dem Verkauf von Lease Plan. Die Netto-Liquidität im Automobilbereich belief sich Ende März auf 26,0 Milliarden Euro. Sie lag damit um mehr als 5 Milliarden Euro höher als ein Jahr zuvor und noch einmal um rund 1,4 Milliarden Euro über dem Stand vom Jahresende 2015.

Während Volkswagen und Bentley Einbußen beim Operativen Ergebnis verzeichneten und Audi leicht unter Vorjahresniveau lag, legten Skoda, Seat und Porsche zu. Auch die Volkswagen Finanzdienstleistungen konnten ihr Operatives Ergebnis deutlich steigern.

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