Skoda

Volkswagen: Skoda soll wieder Einstiegsmarke werden

Gegen die automobile Konkurrenz aus dem eigenen Konzern will nun VW-Chef Martin Winterkorn vorgehen. Der Grund für die geplante Neuausrichtung: Tochtermarke Skoda, die eigentlich die Nachfrage nach günstigen Einstiegsmodellen stillen soll, ist mit qualitativ immer besseren Modellen zu nah an die Kernmarke VW herangerückt. Dies soll sich nun wieder ändern. Wie die Online-Ausgabe der „Frankfurter Allgemeinen“ berichtet, „sollen die Tschechen verstärkt billige und kompakte Stufenheckautos für Schwellenländer entwickeln.“

Familienautos unterhalb des Octavia

Bereits bestätigt wurde die Entwicklung eines neuen Familienautos unterhalb des Octavia. Ein Zeitpunkt für die Markteinführung der Stufenhecklimousine ist noch nicht bekannt. Es dürfte aber wahrscheinlich schon Mitte 2012 soweit sein. Das neue Skoda-Modell wird als fünfsitziges Familienauto positioniert und mit einem Schwerpunkt auf osteuropäische sowie asiatische Märkte entwickelt. Neben der Neuausrichtung der Modellpalette wird es auch personelle Veränderungen geben: Skoda-Chef Reinhard Jung wird im September das Unternehmen verlassen. Sein Nachfolger soll laut der Branchenzeitschrift „kfz-betrieb“ VW-China-Chef Winfried Vahland werden. Außerdem soll Winfried Krause neuer Skoda-Finanzchef werden und Holger Kintscher ersetzen. Michael Oeljeklaus, bisheriger Technik-Chef von VW China, soll neuer Produktionschef werden.

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Gast auto.de

März 29, 2010 um 8:31 pm Uhr

VW halte ich – im Gegensatz zu einigen anderen Kommentatoren – durchaus für eine echt gute Marke. Aber: wer kann sich die noch leisten? Wird aus Skoda ein Billigheimer á là Dacia gemacht, werde ich nach meinem Fabia Combi und wahrscheinlich demnächst dem neuen Common Rail-Roomster erstmals KEIN Auto aus dem VW Konzern kaufen. Schade. So werden sicherlich viele Skoda-Fahrer denken und – so es denn echt so kommt – auch handeln.

Gast auto.de

März 25, 2010 um 7:39 pm Uhr

Harry,
habe vollstes Verständnis für diese Torheit des Hr. Winterkorn. Es ist ja leichter den neuen Kontrahenten im eigenen Konzern abzumontieren, wie im Mutterkonzern eine inteligente Lösung zu haben.
Könnte ja sonst sein Gehalt nicht rechtfertigen!

Gast auto.de

März 25, 2010 um 1:46 pm Uhr

Tja, wenn es für den Hausherrn eng wird, müssen die Kinder eben ausziehen. "Hier, haste ’n Taler; nun mach Dich auf gen Osten, denn hier wirst Du mir zu gefährlich." sagte der Herr Papa.

Skoda nimmt VW nun offenbar doch die Luft zum Atmen – was ja ewig geleugnet wurde – und nach oben können die Wolfburger ja auch nicht, denn da macht gerade Audi alles platt.

Und für diesen hervorragenden Markterfolg wird der Skoda-Chef nicht etwa gelobt, nein, er muss das Unternehmen verlassen.

Stellen wir doch mal fest: Der Fabia ist nicht der bessere, aber der günstigere Polo. Und Preis zählt bei Kleinwagen mehr denn anderswo. Der Octavia ist der größere, komfortablere UND günstigere Golf, der Superb II der bessere Passat, der Yeti ein Tiguan mit Charakter statt Langeweile usw. usf. Herr Winterkorn, wie wäre es denn statt einer Neuausrichtung von Skoda mal mit einem Wissens-Transfer aus Tschechien nach Wolfsburg? Denn offenbar hat man im Osten die fähigeren Leute angestellt. Die Leute, die den ach so tollen Touran, Golf Plus, Eos und anderes eigentlich unbrauchbares Zeugs zusammenschustern, können dann ja Stufenheck-Oktavias für Kasachstan bauen und sie können wieder ruhig schlafen.

Ach nein, da ist ja noch das Sorgenkind SEAT, bei dem man sich nicht traut, es konsequent sportlich/lifestyle zu positionieren (um z.B. mal ein neues Kultauto zu schaffen anstatt immer noch dem GTi von vor 40 Jahren nachzuhecheln). Da könnten ja Golf GTi, Golf R, Passat CC, Scirocco und Co. Schaden nehmen. SEAT braucht dringend 2 Dinge: Erstens aufregend gestylte Autos, die polarisieren und nicht noch einen schicki-micki Polo, keinen billig-Sharan und schon gar einen Alt-A4 wie den Exeo. Zweitens viele viele Marketing-Millionen für einen langfristigen Image-Aufbau. Wie das geht, müsste Herr Winterkorn als Ex-Audi-Mann eigentlich wissen. Und wenn nicht, machen es ihm z.B. Kollegen von Mini vor. Der neue Countryman passt perfekt zur Marke, transportiert deren Werte, macht dem hausherrn

Manuela Boldrin

März 25, 2010 um 10:53 am Uhr

Die von VW haben doch wirklich einen Schuss in der Brile. Wie mein Vorgänger schon sagte Blauäugig und Selbstherrlich bis zum Untergang. Meine Tochter hat einen VW Polo und laufend nur Probleme, ich hatte einen Passat und war hinten und vorne nicht zufrieden, denn wenn man nicht das Xenon Paket nimmt, dann sieht man bei Regen fast gar nichts, uns passiert vor 2 Jahren in Tschechien auf der Fahrt nach Österreich zurück. Seit letztem Jahr habe ich den Skoda Superb und alles ist in bester 0rdnung. Meine Frau fährt schon den 3. Skoda Fabia und unser Schwiegersohn ist auch von VW auf Skoda umgestiegen. Ich würde mir nie mehr wieder einen VW zulegen, denn für das was er bietet, einfach zu teuer. Sie sollen froh sein bei VW, daß sie ein solches Tochterunternehmen haben und jetzt nicht versuchen mit 0stblockpolitik wieder alles zunichte machen, denn die Verkaufszahlen von Skoda sprechen auch in der 0berklasse für sich. Mein Händler ist froh über den Superb und auch den Yeti, auch der Fabia mit seinem Face-Lifting ist super gelungen. Vielleicht bewirken die Kommentare etwas, also auf und gebt Eure Erfahrungen mit Skoda weiter. Wenn ich bei Skoda ein Auto kaufe, wie z.B. den Superb II, habe ich ales drin zu einem Preis, wo ich bei VW grade mal das Einstiegsmodell mit DSG bekomme. Liebe Grüße aus Österreich

Gast auto.de

März 25, 2010 um 10:50 am Uhr

Die von VW haben doch wirklich einen Schuss in der Brile. Wie mein Vorgänger schon sagte Blauäugig und Selbstherrlich bis zum Untergang. Meine Tochter hat einen VW Polo und laufend nur Probleme, ich hatte einen Passat und war hinten und vorne nicht zufrieden, denn wenn man nicht das Xenon Paket nimmt, dann sieht man bei Regen fast gar nichts, uns passiert vor 2 Jahren in Tschechien auf der Fahrt nach Österreich zurück. Seit letztem Jahr habe ich den Skoda Superb und alles ist in bester 0rdnung. Meine Frau fährt schon den 3. Skoda Fabia und unser Schwiegersohn ist auch von VW auf Skoda umgestiegen. Ich würde mir nie mehr wieder einen VW zulegen, denn für das was er bietet, einfach zu teuer. Sie sollen froh sein bei VW, daß sie ein solches Tochterunternehmen haben und jetzt nicht versuchen mit 0stblockpolitik wieder alles zunichte machen, denn die Verkaufszahlen von Skoda sprechen auch in der 0berklasse für sich. Mein Händler ist froh über den Superb und auch den Yeti, auch der Fabia mit seinem Face-Lifting ist super gelungen. Vielleicht bewirken die Kommentare etwas, also auf und gebt Eure Erfahrungen mit Skoda weiter. Wenn ich bei Skoda ein Auto kaufe, wie z.B. den Superb II, habe ich ales drin zu einem Preis, wo ich bei VW grade mal das Einstiegsmodell mit DSG bekomme. Liebe Grüße aus Österreich

Gast auto.de

März 25, 2010 um 10:22 am Uhr

…dann bleibt das Geld wohl nicht mehr im VW Konzern. Es gibt ja nicht nur VW und Skoda sondern auch noch eine Menge andere Marken oder will Herr Winterkorn die auch überzeugen Einstiegsautos zu produzieren? Wenn man selbst nicht in der Lage ist sich zu verbessern müssen andere gezwungen werden schlechter zu werden…wie armselig und kleingeistig ist das denn?

Gast auto.de

März 25, 2010 um 10:21 am Uhr

…dann bleibt das Geld wohl nicht mehr im VW Konzern. Es gibt ja nicht nur VW und Skoda sondern auch noch eine Menge andere Marken oder will Herr Winterkorn die auch überzeugen Einstiegsautos zu produzieren? Wenn man selbst nicht in der Lage ist sich zu verbessern müssen andere gezwungen werden schlechter zu werden…wie armselig und kleingeistig ist das denn?

Gast auto.de

März 25, 2010 um 9:45 am Uhr

Warum sich VW nicht darauf konzentriert die eigenen Fahrzeuge für den Kunden interessanter zu machen und statt dessen eine Konzerntochter beschneiden möchte kann ich nicht verstehen. SKODA hat es endlich geschafft das Image einer Billigmarke hinter sich zu lassen in dem sie qualitativ hovchwertige Autos anbieten, und nun kommt VW und will diesen Erfolg wieder umkehren. Ich denke DAS wird sich rächen denn es ist wohl blauäugig zu denken das die Kunden dann VW Autos kaufen wenn ihnen SKODA nicht mehr das bietet was sie suchen,

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