VW

VW-Porsche-Vertriebsgesellschaft wird 40 Jahre

Im April 1969 hat die Porsche AG zusammen mit der damaligen Volkswagenwerk AG die „VW-Porsche-Vertriebsgesellschaft mbh“ gegründet. Ausgestattet mit einem Grundkapital von fünf Millionen DM bereitete die neue Gesellschaft die Erfolgsstrategie für zwei Sportwagen vor, die zu diesem Zeitpunkt vor der Öffentlichkeit noch sorgsam verborgen wurden: Die VW-Porsche 914 und 914/6.

Mitte der Sechziger Jahre war VW auf der Suche nach einem Nachfolger für sein in die Jahre gekommenes Sportcoupé Typ 34, besser bekannt als „Karmann Ghia“. Porsche zielte währenddessen darauf ab, seine Marktposition mit einem Sportwagen im vielversprechenden Segment unterhalb des 911 zu erweitern. Vor diesem Hintergrund vereinbarten Ferry Porsche und VW-Chef Heinrich Nordhoff im Frühjahr 1966 eine Kooperation. [foto id=“67798″ size=“small“ position=“right“]Porsche erhielt von Volkswagen den Entwicklungsauftrag für einen preiswerten Mittelmotorsportwagen, der mit Vierzylindermotor als Volkswagen und mit Sechszylinder-Boxer als Porsche angeboten werden sollte.

Auf der Frankfurter IAA wurde der VW-Porsche 914 am 11. September 1969 als erster serienmäßiger Mittelmotorsportwagen Deutschlands vorgestellt. Die Verbindung der Markennamen Volkswagen und Porsche erwies sich jedoch als ein Image-Problem für die neue Baureihe, die von der Presse gerne auch als „Volksporsche“ bezeichnet wurde.

Den 40. Geburtstag der 914-Baureihe würdigt das Porsche-Museum vom 9. April bis 10. Mai 2009 mit einem seltenen Sonderexponat. Gezeigt wird der mit einem 300 PS starken Achtzylinder-Rennmotor ausgerüstete Porsche 914/8 aus dem Besitz von Ferry Porsche. Von diesem Typ entstanden lediglich zwei Exemplare. Eines der Fahrzeuge erhielt Ferry Porsche 1969 als Geschenk zum 60. Geburtstag.

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