Wechselkennzeichen: Ziel verfehlt

Wer Pkw, Wohmobil und vielleicht gar noch ein Motorrad besitzt, mal mit dem einen und mal mit dem anderen fährt, hatte gehofft, mit den ab 1. Juli möglichen Wechselkennzeichen bei der Kfz-Versicherung und –Steuer sparen zu können. Weit gefehlt.

Bei der Kfz-Steuer ändert sich nichts, die Einsparungen bei der Versicherung sind marginal. „Günstiger als die bereits bestehenden Prämien wird es kaum werden. Sparen können Besitzer mehrerer Fahrzeuge also weiterhin nur durch den kritischen Vergleich des Tarifangebots der Versicherer“, meint transperanto, eine neue Marke der Aspect Online AG, die sich auf Preisvergleiche bei Versicherungen, Geldanlagen, Strom und Gas spezialisiert hat.

Das Zulassungsverfahren werde nicht leichter, und statt der ursprünglich vorgesehen drei Fahrzeuge dürfen nur zwei mit Wechselkennzeichen genutzt werden. Aber auch nur dann, wenn sie der gleichen Fahrzeugklasse angehören. Pkw und Motorrad – das wird nicht zugelassen. Das jeweils nicht genutzte Fahrzeug muss zudem außerhalb der öffentlichen Park- und Stellplätze abgestellt werden. Für die Wechselkennzeichen fallen rund 105 Euro für neue Schilder und Gebühren an.

Die Versicherungsbranche rechnet daher mit einer geringen Nachfrage. Viele werden daher keine speziellen Tarife anbieten.

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