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Porsche
Im Berufungsverfahren vor einem US-Gericht gegen Porsche haben zwölf der zuletzt 20 Kläger ihre Berufung gegen die Abweisung ihrer Klagen zurückgenommen. Das Gericht muss die Rücknahme noch annehmen. Das Unternehmen hält die verbliebenen acht Klagen weiterhin für unzulässig und unbegründet.
Vor dem U.S. District Court for the Southern District of New York hatten ursprünglich insgesamt 46 Hedgefonds Schadensersatzklagen gegen die Holding Porsche SE und zum Teil auch gegen ehemalige Vorstandsmitglieder erhoben. Sie hatten einen Schaden von insgesamt mehr als 2,5 Milliarden US-Dollar (ca. 1,9 Milliarden Euro) geltend gemacht, der ihnen durch die gescheiterte Übernahme von Volkswagen durch Porsche entstanden sei.
Das Gericht hatte die Klagen im Dezember 2010 in erster Instanz abgewiesen. Hiergegen hatten 32 Kläger Berufung eingelegt, von denen ein Dutzend bereits im März dieses Jahres ihre Berufung zurückgenommen haben.
geschrieben von auto.de/(ampnet/jri) veröffentlicht am 02.05.2013 aktualisiert am 02.05.2013
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