Weniger getötete Kinder im Straßenverkehr

Erfreulich Nachrichten: Immer weniger Kinder werden in Deutschland bei einem Verkehrsunfall im Auto getötet.

Im vergangenen Jahr verunglückten nur 37 Kinder unter 15 Jahre tödlich. Im Vorjahr lag die Zahl noch bei 51 Todesfällen und 1992 bei 207 Toten. Die positive Entwicklung ist nach Ansicht der Unfallforscher der Versicherer (UDV) auch auf die Bemühungen um eine bessere Sicherung der Kinder im Auto zurückzuführen. Zwar machen Eltern auch heute noch viele Fehler beim Anschnallen des Nachwuchses, doch diese sind nicht mehr so gravierend wie zuvor. Eltern, die Fehler bei der Kindersicherung vermeiden wollen, sollten nach Ansicht der Experten auf Isofix-Kindersitze mit genormter Steckverbindung zurückgreifen.

Im Gegensatz zu den sinkenden Zahlen der bei einem Autounfall getöteten Kinder, gab es im vergangenen Jahr mehr Schwerverletzte zu beklagen. Außerdem kletterte die Zahl der getöteten Radfahrer und Fußgänger unter 15 Jahren nach oben. Die vergangenen zehn Jahre betrachtet ist jedoch auch hier ein positiver Trend zu beobachten: 1999 kamen 164 Kinder ums Leben, im Jahr 2009 waren es 48 Kids.

Die Unfallforschung der Versicherer bietet zum besseren Schutz von Kindern im Straßenverkehr verschiedene Broschüren an: „Kinder lernen Rad fahren“, „Schulwegsicherung“ und „Kinder sichern im Auto“ an. Alle Broschüren können im Internet unter www.udv.de/Kinder heruntergeladen werden.

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