Wieder neue Erkenntnisse für Schumacher: Regenreifen verhalten sich anders als früher

(motorsport-magazin.com) Bei den Testfahrten vor Saisonbeginn hat es zwar auch häufig geregnet, doch dort hielten sich die Teams dann mit Runden auch eher zurück und Qualifyings wurden sowieso keine simuliert. Deswegen war das Regen-Qualifying in Malaysia für Michael Schumacher auch wieder eine neue Erfahrung, an deren Ende Startplatz acht stand. "Natürlich bin ich enttäuscht, es wäre wesentlich mehr drin gewesen", sagte der Mercedes-Pilot gegenüber Sky.

Grund waren die Regenreifen, die er eben unter solchen Umständen noch nicht kannte. "Die Reifen war heute das große Thema. Die Frage war, wann man welchen benutzen sollte und wie. In der ersten Runde fuhr ich verhalten, um sicher eine Runde zu haben und keinen Fehler zu machen. Das war aber ein Fehler, denn in der zweiten Runde war der Reifen kaputt und in der dritten ging dann gar nichts mehr. Das ist eine Timing-Sache und das sind Dinge, die ich neu mitbekommen muss, denn der Regenreifen ist anders als früher", erklärte Schumacher gegenüber RTL.

Es funktioniert noch alles

Bis zu Q3 hatte er das Qualifying aber durchaus genossen, denn er fuhr vorne mit und fand es schön, festzustellen, dass alles noch funktioniert. "Ich brauche mich nicht zu verstecken, bis zu dem Zeitpunkt lief alles gut. Wir haben alle Möglichkeiten, um bei diesen Bedingungen vorne dabei zu sein. Im Moment sind für morgen ähnliche Bedingungen vorhergesagt, ob das auch zutrifft, müssen wir abwarten. Je nach Wetter wird es eine Lotterie."

Denn von Startplatz acht kann es im Regen durchaus schwierig werden. Schumacher hatte als Minimalziel zwar die Top Ten, um von dort ein gutes Rennen planen zu können, Position acht sah er aber dann doch nicht als ideal. "Im Nassen ist man dann mitten in der Gischt. Es kann aber auch einiges passieren und man kann gut nach vorne kommen", meinte der Rekordweltmeister.

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