Wo kaufe ich mein Auto? – Teil 1: Familienerwerb.

Den alten Wegbegleiter bis an sein Lebensende gefahren? Oder doch nur an den nächsten Baum? Oder gerade erst den Führerschein gemacht? Es gibt unzählige Gründe, die dazu führen können, dass man den dringlichen Wunsch verspürt, ein Automobil zu kaufen. Wenn dann auch noch Geld vorhanden ist, kann die Suche nach dem Traumfahrzeug endlich beginnen. Doch wo und wie fängt man am besten an? Wo kann man Autos erwerben und was sind die Vor- und Nachteile dieser Herangehensweisen?

Im ersten Teil soll es um den einfachsten Erwerb gehen: den verwandschaftlichen. Viele Autofahrerkarrieren beginnen mit einem Auto, welches bereits vorher von einem Familienmitglied gefahren wurde.

Omas Geschenk – das Familienauto

[foto id=“323211″ size=“small“ position=“left“] Besonders bei Fahranfängern jungen Alters sehr beliebt ist die familiäre Unterstützung bei der Besorgung des ersten Autos. Als Geschenk zum 18. Geburtstag oder dem Abitur wechselt so manches Gefährt innerhalb der Familie die Generation, um dem Zögling einen guten Einstieg zu liefern. Natürlich bekommt nicht jeder den Wagen gleich als Geschenk, aber meist doch mit einem dicken Familienrabatt. Außerdem hat dies zum einen den Vorteil, dass das Auto von Leuten gefahren wurde, denen man im allgemeinen vertraut und die einen auf gewisse Schwächen aufmerksam machen. Desweiteren gibt es auch schnell mal „das erste Jahr zahlen wir die Versicherung“ zu hören oder die erste Reperatur geht auf Papas Rechnung. Quasi der Ersatz für die fehlende Garantie.

[foto id=“323208″ size=“small“ position=“right“] Ein Nachteil dieser Sache ist natürlich die nahezu nicht vorhandene Auswahl. Wenn die Familie entscheidet, dem Sprößling etwas gutes zu tun, dann sollte dieser das auch gut finden. Wie man der Lieblingsoma beibringen will, dass ihr 91er Opel Corsa einfach nicht cool genug für den Freundeskreises und den wochenendlichen Diskotheksbesuch ist, bleibt ein Rätsel. Außerdem handelt es sich bei solchen Vererbungen auch meist um Fahrzeuge älteren Semesters, schließlich wird Papa ungern gleich den zwei Jahre alten A6 dem Fahranfänger-Sohn überlassen. Dadurch ist die Zuverlässigkeit natürlich ein wenig Glückssache. Und wenn der Sachverstand der Verwandschaft zu {VOTING}wünschen übrig lässt, kann es natürlich auch sein, dass man ein ziemliches Kuckucksei ins Nest gelegt bekommt, mit dessen Folgen man sich dann rumschlagen darf. Aber vielleicht gibt es auch in diesem Fall familiäre Unterstützung.

Fazit

Trotz allem dürfte der Familienpfad vor allem ein sehr guter Weg sein, um sein allererstes Auto zu bekommen. Denn besonders der finanzielle Aspekt ist meist von Vorteil, da die Verwandschaft sich hier meist als sehr kulant erweist. Und gerade bei jungen Fahrern ist das Geld ja meist noch etwas knapper. Außerdem schaut man einem geschenkten Gaul nicht ins Maul… und einem billigen zumindest sehr nachsichtig. Und so wird sich wohl niemand beschweren, wenn die Starthilfe in Sachen Autobesitz vom eigenen Clan ausgeht.

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