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WRC 2014: Intern ist noch alles offen

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Noch zwei Läufe – dann steht der Rallye-Weltmeister 2014 fest. Klar ist: der kommende Champion wird ein Volkswagen-Fahrer sein. Sébastien Ogier führt aktuell die WM-Wertung in der WRC an. Aber sein Team-Kollege Jari-Matti Latvala ist ihm nach einer furiosen Aufholjagd in den zurückliegenden Rallyes in Australien und Frankreich auf den Fersen. Auf die Frage nach seinen Chancen auf den WM-Titel reagiert Jari-Matti Latvala mit einem verschmitzten Lächeln. „Fakt ist, Seb ist in der besseren Ausgangsposition weil er noch 27 Punkte Vorsprung hat. Wir haben in den letzten beiden Läufen viele Punkte geholt, während er etwas Pech hatte. Im Rallyesport ist alles möglich.“
Zusammen mit seinem Beifahrer Miikka Anttila werde er bis zur letzten Wertungsprüfung kämpfen und alles versuchen. „Unser Polo R WRC läuft wie ein Uhrwerk. Ich habe mich nun voll an das Auto gewöhnt und mit den Mechanikern und Ingenieuren mein eigenes Setup gefunden, mit dem ich gut unterwegs bin“, freut sich der Finne. Die Zeiten und Resultate zeigen, dass Ogier und Latvala auf dem gleichen Niveau fahren.

Das nächste interne Kräftemessen steht am kommenden Wochenende bei der Spanien-Rallye an. Hier dürfte die Startreihenfolge eine wichtige Rolle spielen. Auf Schotterprüfungen ist nämlich derjenige im Nachteil, der als erstes auf die Strecke muss. „Da spielst Du die Kehrmaschine für die nachfolgenden Fahrer, räumst die Kieselsteine von der Piste und hast dadurch weniger Grip. Das kostet wertvolle Sekunden. Die Strecke wird mit jedem weiteren Auto sauberer und besser“, erklärt Latvala.

Nach der Rallye Spanien wird Mitte November in Wales der letzte Saisonlauf 2014 ausgetragen. „Bis dahin werden wir alles geben und den Druck auf Sébastien Ogier und seinen Beifahrer Julien Ingrassia hoch halten. Auf jeden Fall wird es ein spannendes Saisonfinale für uns als Fahrer und für die Zuschauer und Rallye-Fans in aller Welt“, blickt Jari-Matti Latvala auf die kommenden Wochen.

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