Württembergische Classic begeisterte Zuschauer und Fahrer

200 Rallye-Fahrzeuge auf malerischen Strecken, 20 hochkarätige Rennwagen in Sonderläufen auf der ehemaligen Bergrennstrecke Roßfeld und das neue Schwerpunktthema E-Mobilität überzeugten Teilnehmer und Zuschauer der etablierte Oldtimer-Rallye „Württembergische Classic“ in diesem Jahr gleichermaßen. Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer begrüßte die Teilnehmer als Schirmherr der Veranstaltung, die die Württembergische Versicherung AG, eine Tochtergesellschaft des Vorsorge-Spezialisten Wüstenrot & Württembergische (W&W), zum 17. Mal ausrichtete.

Für Furore sorgten seltene Sportprototypen wie ein Porsche 910 von 1967 [foto id=“426640″ size=“small“ position=“right“]oder zwei Brixner Spyder mit NSU-Triebwerk, ebenfalls aus den 60er Jahren. Aber auch Formel-Boliden wie ein Brabham BT 21 Formel 2 von 1968 oder der einzige gebaute Wagen des britisches Formel-1-Teams von Graham Hill aus dem Jahr 1975 meisterten die rund zehn Kilometer lange Bergstrecke problemlos und begeisterten die Zuschauer. Lautlos, aber nicht minder schnell nahm schließlich der weltweit einzige elektrifizierte Jaguar E die Kurvenhatz in Angriff.

Die rund 600 Kilometer lange Rallye begann mit dem „Prolog“ über die Roßfeld-Bergrennstrecke. Tags darauf ging es für die rund 200 Teilnehmer nach Österreich über die Postalm zum Salzburgring, die ebenfalls traditionelle Rennstrecke Gaisberg hoch und über Bad Reichenhall zurück nach Berchtesgaden. Dort beendeten die historischen Fahrzeuge die erste [foto id=“426641″ size=“small“ position=“left“]Etappe auf dem Schlossplatz und präsentieren sich den Besuchern in einer großen Fahrerparade.

Am dritten Tag drehte das Teilnehmerfeld eine Voralpenschleife mit Stopps unter anderem in Anger, Tittmoning, Waging am See und Traunstein. Die zweite Etappe – und damit auch die Rallye – endete wieder auf dem Schlossplatz in Berchtesgaden mit Siegerehrung im Kur- und Kongresshaus im Beisein von Verkehrsminister Ramsauer.