ZF Services soll um fünf Prozent wachsen

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Mit einem Rekordumsatz von fast 17,4 Milliarden Euro im vergangenen Jahr konnte die ZF Friedrichshafen AG im Vergleich zum Vorjahr ein Plus von 12 Prozent erwirtschaften. Die Konzerntochter ZF Services mit Sitz in Schweinfurt trug dazu mit einem Umsatz von rund 1,6 Milliarden inklusive Kundendienstaktivitäten bei und gehört damit weltweit zu den führenden Automobilzulieferern. Das Geschäftsfeld der ZF Services mit seinen Marken deckt im weltweiten Ersatzteilemarkt rund 20 Prozent des Potenzials ab. Mit den Produkten von Sachs, Lemförder und ZF Parts bieten die Schweinfurter passende und bedarfsgerechte Serviceleistungen an.

Die ZF Services blickt trotz der schwierigen Lage in Europa optimistisch in die Zukunft und will auch 2013 weiter wachsen. „Durch unsere Präsenz im Überseebereich können wir die europäische Krise kompensieren“, so Alois Ludwig, der davon ausgeht, dass das Unternehmen in diesen Jahr um rund fünf Prozent wachsen wird. Mit der Restrukturierung von Prozessen und dem Ausbau des Produkt- und Leistungsangebots in den vergangenen Jahren hat die ZF Services – laut Alois Ludwig – gezielt die Basis für eine langfristig erfolgreiche Zukunft gelegt.

In Deutschland steht die ZF Services mit 20 Servicestellen und neun Partnerbetrieben für Werkstattpartner, Flottenbetreiber oder Privatpersonen mit passenden Dienstleistungen parat. Das Leistungspaket der Betriebe umfasst unter anderem Präventivüberholung, Um- und Nachrüstung für mehr Effizienz, Komfort und Sicherheit, Reparatur und Aufarbeitung, Tauschaggregate für reduzierte Standzeiten sowie variable Servicepakete mit Serviceverträgen.

Der Kunde soll möglichst wenig Zeit und Kosten dafür zu investieren um die Mobilität zu erhalten beziehungsweise wieder herzustellen. Die Instandsetzung von Getrieben, Lenkungen und Achsen gehören genauso zum Aufgabenfeld wie ein Getriebeölwechsel beziehungsweise Premium-Ölservice für Pkw-Automatikgetriebe. Und das immer nach dem neuesten Stand der Technik und in Erstausrüsterqualität. „Früher war ein Getriebeölwechsel in der Fachwerkstatt üblich, heute spricht man von so genannten Lifetime-Ölfüllungen. Dank eines kontinuierlichen Optimierungsprozesses wurde die Produktqualität von Automatikgetrieben immer exzellenter, dennoch kann selbst ein sehr hochwertiges Getriebeöl aus den einfachsten physikalischen und chemischen Gründen nicht völlig verschleißfrei sein“, so Thomas Bothe, Leiter Service-Standorte Deutschland ZF Serives.

Nach Erfahrungen des ZF-Experten ist nach 80 000 bis 120 000 Kilometer beziehungsweise nach sechs bis acht Jahren ein Getriebeölwechsel ratsam. Erste Anzeichen von verbrauchtem Getriebeöl ist ein verminderter Schaltkomfort, der durch ruckartige Gangwechsel erkennbar ist. Der Ölwechsel trägt zur längeren Haltbarkeit des Getriebes und zu einem deutlich höheren Fahrkomfort bei. Die Komplexität eines Ölwechsels an Automatikgetrieben ist hoch, da es alleine für die marktgängigsten Getriebe sechs verschiedene Ölsorten gibt.

„Füllt die Werkstatt ein falsches Öl oder eine falsche Menge des richtigen Öls ein, kann dies bis zum Totalschaden am Getriebe führen“, so Thomas Bothe. ZF Services hat spezielle Ölwechselkits für ZF-Automatikgetriebe entwickelt. Die ZF Service-Stellen bieten einen noch effektiveren Premium-Ölservice für ZF-Getriebe an. Hier werden Getriebe und alle dazu gehörigen Komponenten – wie Ölwanne, Ölfilter und natürlich das Öl selbst – ausgetauscht. Das gesamte Steuergerät wird zerlegt, geprüft und gereinigt. Außerdem werden defekte Einzelteile durch Neuteile ersetzt. Laut Bothe sind rund zehn Prozent der Getriebe, die einen solchen Premium-Ölservice erhalten ein Reparaturfall. Bei Fahrzeugen mit Nicht-ZF-Getrieben wird eine Ölspülung vorgenommen. Durch den Austausch des Altöls werden Schwebstoffe und sonstige Belastungen – wie der Abrieb der Lamellen – entfernt. Die Spülung und Befüllung mit Originalöl ohne Reinigungszusätze sorgt – wie bei der Erstbefüllung – für bessere Schaltqualität.

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