LAPV für das Militär

Mercedes-Benz G-Klasse: Gepanzerter Sternenjäger

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Eine gepanzerte Mercedes-Benz G-Klasse ist eigentlich nichts Besonderes. Jeder, der sich für wichtig hält oder tatsächlich gefährdet ist, lässt sich bevorzugt große und luxuriöse SUV´s umbauen. Je nach Schutzklasse halten diese direkte Treffer bis Kaliber 50 oder unmittelbare Detonationen aus. Jedoch sieht man den Fahrzeugen selten an, dass sie gepanzert sind.

Ganz anders ist dieses G-Modell von Mercedes-Benz. Die gepanzerte Militärversion der G-Klasse basiert auf dem Chassis des 4x4x2 G500 und kommt traditionell aus dem Hause Magna Steyr. Das österreichische Unternehmen produziert seit 1979 die G-Klasse für Mercedes-Benz und war damals, noch unter dem Namen Steyr-Daimler-Puch, an der Entwicklung der Militärvariante beteiligt.

Das Light Armoured Patrol Vehicle (LAPV) fällt nicht nur durch das martialische Äußere auf, sondern auch durch seine enorme Bodenfreiheit. Die ergibt sich aus den verwendeten Portalachsen*, die auch dem Unimog seine unglaubliche Geländegängigkeit verleihen. Dazu kommen die kurzen Überhänge, die einen enormen Böschungswinkel** ermöglichen und das Fahrzeug damit zum perfekten Aufklärer machen.

Eine bordeigene Bewaffnung ist vorstellbar und entsprechend den Anforderungen mit verschiedenen Kalibern möglich. Die Panzerung lässt weiter vermuten, dass der LAPV auch als kleiner Truppentransporter Verwendung finden wird. Unabhängig der möglichen Motorisierung dürfte dieser Mercedes-Benz G einer der schnellsten und wendigsten Militärfahrzeuge sein, die es aktuell gibt. Hier geht es zur Fotoshow.

800px-NormalVsPortalAxle.svg*Portalachsen zeichnen sich dadurch aus, dass das Gehäuse mit den Antriebswellen nicht radmittig verlaufen, sondern deutlich höher angebracht werden können. Die Übertragung der Drehmomente wird durch Zahnräder gewährleistet.

 

Böschungswinkel.svg** Böschungswinkel (auch Überhangwinkel genannt) beschreiben die Fähigkeit von Fahrzeugen, welche maximale Steigungen aus einer Ebene angefahren werden können. Je höher die Karosserie liegt und je kürzer die Überhänge ab den Achsen ist, desto größer ist der Böschungswinkel.

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