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ADAC-Eco-Test – Steckdosen-SUV bekommt fünf Sterne

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Beim Eco-Test des Automobilclubs ADAC hat der Mitsubishi Outlander PHEV mit der Höchstpunktzahl von fünf Sternen abgeschnitten. Das erste SUV mit Steckdosenanschluss hat bei dem verbrauchsorientierten Test 4,2 Liter Super und 4,3 kWh Strom pro 100 Kilometer benötigt (160 g CO2/km).

Allerdings schränken die Tester das Ergebnis insofern ein, als dass bei einem Plug-in-Hybrid der Verbrauch sehr stark vom Nutzungsverhalten des Fahrers – Fahrweise, Fahrprofil und Ladeverhalten – abhängt. Wird der Outlander PHEV moderat bewegt und stets vor dem Ende der Akkukapazität geladen, ist er nur elektrisch unterwegs und verbraucht durchschnittlich etwa 17 kWh pro 100 km, heißt es im Testbericht. Nach Erreichen der elektrischen Reichweite von ca. 50 Kilometern übernimmt der Verbrenner. Der Test ermittelte einen Verbrauch von 5,4 l/100 km innerorts, 7,4 l/100 km außerorts und 7,6 l/100 km auf der Autobahn.

Die Sachverständigen halten dieses Model in erster Linie für Nutzer interessant, die meist weniger als 50 km am Stück zurücklegen und stets Strom tanken können, damit der Verbrenner möglichst wenig zu Einsatz kommt. Da insbesondere auf der Autobahn der Antrieb nach Erfahrung der Tester fast ausschließlich vom Benziner übernommen wird, empfehlen sie Fahrern, die öfter auf der Autobahn unterwegs sind, eher die Dieselmotor-Variante.

Ebenfalls fünf Sterne beim Eco-Test erhalten haben bisher zum Beispiel das Elektroauto BMW i3, der Audi A3 g-tron (Erdgasbetrieb), aber auch der konventionelle Dieselverbrenner Mercedes C-Klasse C220 CDI Bluetech.

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