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ADAC-Ecotest belegt: Audi A3 auch ohne Filter sauber

Der ADAC überprüft im Rahmen seines Ecotests auch Autos mit Benzin-Direkteinspritzung. Bei diesen Fahrzeugen wurde teilweise eine Anzahl an Rußpartikeln gemessen, die bis zu zehnfach höher war als bei modernen Dieselautos. Der ADAC hat jetzt in seinem Umweltranking bewiesen, dass auch diese Autos sauber sein können.

Dafür ist nicht unbedingt ein extra Filter notwendig, den einige Umweltverbände obligatorisch fordern. Diese Autos können durch innermotorische Maßnahmen so optimiert werden, dass sie modernen Umweltanforderungen entsprechen und Euro 6-fähig sind. Ein Beispiel ist der neue Audi A3 1.8 TFSI. Er bekommt vom ADAC, der im März diesen Jahres verschärft wurde, vier von fünf möglichen Umweltsternen.

Mit dem Ergebnis unterstreicht der Automobilclub seine Forderung an die Hersteller, die bestehenden technischen Möglichkeiten bei der Abgas- und Verbrauchsreduzierung noch besser auszuschöpfen und weiterzuentwickeln. Außerdem fordert der ADAC die gleichen Schadstoffgrenzwerte für Diesel und Benziner.

Der ADAC prüft die Serienfahrzeuge mit eigenen Messungen. Er verlässt sich nicht auf die Verbrauchsangaben der Fahrzeughersteller und geht in praxisnahen Abgastests deutlich über die bestehende Gesetzgebung hinaus. Die neue Methode benutzt strengere Maßstäbe bezüglich des CO2-Ausstoßes. Außerdem wird auch der Schadstoffausstoß (HC, CO, NOx) von Fahrzeugen untersucht. Im neuen Prüfverfahren wird nicht nur die Masse an Rußpar-tikeln kontrolliert, sondern auch deren Anzahl. Durch die Betrachtung „Well-to-Wheel“ wird der gesamte Prozess des Energieverbrauchs „von der Kraftstoffquelle bis zum Rad“ aufgeführt.

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