ADAC gibt Tipps fürs Fahren im Winter

Der Herbst und der erste Frost sind nicht mehr weit weg, deshalb sollte jetzt das Auto auf die dunkle Jahreszeit vorbereitet werden. An was alles gedacht werden sollte, hat der ADAC aufgelistet. Auf die Beleuchtungsanlage muss gerade in der dunklen Jahreszeit Verlass sein. Einstellung und Funktion am besten in einer Fachwerkstatt oder beim ADAC kontrollieren lassen (im Oktober gratis).

Für Winterreifen gilt wie für Sommerreifen die gesetzlich vorgeschriebene Mindestprofiltiefe von 1,6 mm. Nach Ansicht des ADAC sind allerdings Winterreifen mit einer Profiltiefe von unter vier Millimeter nur sehr bedingt wintertauglich und sollten durch neue ersetzt werden.

Scheiben sollten innen gründlich vom Sommerschmutz befreit werden. Das sorgt für gute Sicht und mindert die Beschlagneigung. Marode Wischerblätter, die bereits Schlieren bilden und kein einwandfreies Sichtfeld mehr bieten, sind gegen neue austauschen. Bei Vereisung reicht kein kleines „Guckloch“, die Sicht darf nicht durch Eis und Schnee beeinträchtigt werden.

Ältere Autobatterien versagen beim ersten Frost häufig ihren Dienst, insbesondere dann, wenn die Kraftspender älter als vier Jahre sind. Deshalb sollte die Batterie überprüft und gegebenenfalls eine neue gekauft werden.

Eis im Kühlsystem führt zu Motorschäden. Am besten in der Werkstatt oder an der Tankstelle prüfen lassen, ob der Frostschutz noch ausreicht. In die Scheiben-/Scheinwerferwaschanlage frostsicheres Reinigungsmittel einfüllen.

Darüber hinaus empfiehlt der ADAC jetzt schon für alle Fälle einen Eiskratzer, Handschuhe und eine Abdeckfolie für die Windschutzscheibe ins Auto zu legen. Der Türschloss-Enteiser sollte im Haus oder Büro bereitliegen. Eine warme Decke und ausreichend Flüssigkeit sollten bei jeder längeren Reise mit an Bord sein.

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