Nissan

Aktualisierter Primastar für mehr Beförderungsaufgaben

Nissan hat sein großes Van-Modell Primastar modernisiert. Damit wollen sich die Japaner im kommenden Jahr ein umfangreicheres Stück vom Kleinbus- sowie Kastenwagenmarkt einverleiben. Laut dem Bundesverband Deutscher Leasing-Unternehmen (BDL) dürfte bei Transportermodellen, die für die Personenbeförderung eingesetzt werden, Ende 2011 ein Zulassungsplus um die fünf Prozent zu verzeichnen sein.

Trotz der allgemein erwarteten Eintrübung der Wirtschaft in 2012 werde der Markt weiter wachsen. Dafür spreche auch die Vielseitigkeit. Durch problemlose Herausnahme der Sitze könnten die Fahrzeuge Gütertransportausgaben erfüllen. Der japanische Hersteller sieht für den Primastar künftig bessere Marktchancen, da die serienmäßige Sicherheitsausstattung „sehr weitgehend“ erweitert wurde. Dies gelte besonders für die Versionen „Kombi“, sie verfügen über sechs oder neun Sitze, und „Avantour“ mit sieben oder acht Sitzen. Beide [foto id=“394312″ size=“small“ position=“left“]Modellversionen verfügen ab sofort über ESP und Beifahrerairbag.

Weitere Aufwertungen unterteilen sich nach den Ausstattungslinien. So ist der Kombi in der Ausstattung „Premium“ mit dem Fahrer-Assistenz-Paket ausgerüstet, das einen Tempopilot mit Geschwindigkeitsbegrenzer, Einparkhilfe hinten, Licht- und Regensensor sowie Nebelscheinwerfer umfasst. Auf Wunsch ist eine Klimaautomatik erhältlich. In der gleichen Ausstattungsklasse gibt es beim Avantour zusätzlich und ohne Mehrkosten einen Tempopilot mit Geschwindigkeitsbegrenzer und eine Einparkhilfe.

Der Primastar wird zudem als Kastenwagen angeboten. Als Interessenten werden in erster Linie Handwerker gesehen. Auch diese gewerbliche Modellvariante wurde jetzt aufgewertet. Serienmäßig gehört beispielsweise zur Linie „Comfort“ ein Heck-Verglasungspaket mit Heckscheibenwischer und -heizung, Innenspiegel und Trennwand zum Laderaum mit Fenster. ESP, Beifahrer-Airbag sowie das Fahrer-Assistenz-Paket sind gegen Aufpreis beziehbar.

Für den Vortrieb der Modelle stehen zwei 2,0-Liter Common-Rail-Diesel mit 66 kW/90 PS und 81 kW/114 PS zur Verfügung. Die Netto-Preisskala beginnt bei 21 330 Euro.

 

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