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Andere Anforderungen: Audi will 2014 über eine halbe Million Autos in China verkaufen

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.. sowie der TT Quattro Sport Concept. Bilder

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In Peking ebenfalls dabei: Audis Allroad Shooting Brake ... Bilder

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Audi-Entwicklungschef Hackenberg stellt die Coupé-SUV-Studie TT Offroad Concept vor. Bilder

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Audi-Chef Stadler präsentiert bei der Auto China den A3 e-tron. Bilder

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Am Audi TT Offroad Concept: (von links) Entwicklungschef Ulrich Hackenberg, China-Vertriebsleiter Pan Qing, Marketing- und Vertriebsvorstand Luca de Meo, Audi-Chef Rupert Stadler, Audi-China Geschäftsführer Dietmar Voggenreiter. Bilder

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Audi-Präsentation beim Konzernabend in Peking: (von links) Allroad Shooting Brake, TT Offroad Concept, TT Quattro Sport Concept. Bilder

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Peking – Audi will auch 2014 in China wieder zweistellig wachsen. Beim China-Workshop der Konzernmutter Volkswagen aus Anlass der Pekinger Auto China kündigt der Statthalter der Ingolstädter im Reich der Mitte, Dietmar Voggenreiter, für das laufende Jahr erstmals die Auslieferung von über einer halbe Million Fahrzeugen der Marke mit den vier Ringen an chinesische Kunden an. 2013 hat Audi den Absatz im Land bereits von 102 000 in 2007 um über 21 Prozent auf fast 492 000 Einheiten verfünffacht. Auch für Audi ist China längst der wichtigste Einzelmarkt.

Lokalen Präferenzen angepasst[foto id=“508693″ size=“small“ position=“right“]

Frühe Einführung neuer Modelle und lokale Anpassungen nennt Voggenreiter als Gründe für den Erfolg. Kunden in China hätten jedoch andere Anforderungen, so dass der Service noch mehr den lokalen Präferenzen angepasst sei – bis hin zum neuen Haarschnitt. Sie wollten sofort betreut werden, blieben bei Inspektions- und Wartungsarbeiten in der Werkstatt sogar dabei. Das Bemühen scheint sich auszuzahlen: Zufriedenheitsstudien zufolge belegte Audi im vergangenen Jahr gleich zweimal im Sales- und im After-Sales-Bereich Platz ein.

Den Puls weiter treiben

Über drei Standorte verfügen die Ingolstädter in China. Es sind dies Changgchun im Norden der Ostküste, wo der Joint-Venture-Partner FAW Volkswagen sitzt, Peking mit dem Forschungs- und Entwicklungszentrum sowie Foshan im Süden, wo der zweite Joint-Venture-Partner Shanghai Volkswagen sein Hauptquartier hat. Vorsprung durch Technik, betont Ulrich Hackenberg, sei der „Pulsschlag der Marke“. Und diesen Puls zu treiben, fügt Audis Entwicklungschef hinzu, „das ist meine Aufgabe.“

Jede Woche ein neuer Händler[foto id=“508694″ size=“small“ position=“left“]

Bis 2017 sind mehr als 500 Händlerbetriebe vorgesehen. „Jede Woche“, betont Voggenreiter, „kommt ein neuer dazu.“ Aktuell sind es über 340, angefangen hat es 2009 mit 160. Wachstum beim Absatz sehen die Ingolstädter nicht zuletzt im Hinterland, wo sie ereits heute etwa 60 Prozent ihrer Autos verkaufen. Dass sich Chinas Premiummarkt verändert, stellt auch Voggenreiter fest, der im zunehmenden Wohlstand und der wachsenden Mittelklasse gute Voraussetzungen dafür sieht, in Zukunft noch weiter zuzulegen.

Wachsende Kompaktauto-Klasse

Die Kompaktauto-Klasse sieht der Audi-Mann als die künftig am schnellsten wachsende aller Premiumsegmente. In ihr sind die Ingolstädter in diesem Jahr mit den lokal produzierten Q3, A3-Limousine und A3 Sportback vertreten. Auf bis zu 700 000 Einheiten sollen die möglichen Kapazitäten der jährlichen Audi-Produktion in China bis 2017 steigen, 300 000 mehr als im vergangenen Jahr.

Längst nicht mehr nur „Behördenmarke“[foto id=“508695″ size=“small“ position=“right“]

Voggenreiter macht zudem eine veränderte Kundenstruktur bei der in China zunächst als „Behördenmarke“ gestarteten Volkswagen-Tochter aus. Privatkunden dominieren danach mittlerweile mit über 90 Prozent. Der Anteil an Familien und Frauen wächst mit zwei beziehungsweise einem Drittel. Das Durchschnittsalter liegt bei Mitte 30. Mehr als ein Drittel sind Erstkäufer. 35 unterschiedliche Modelle sollen 2014 in China erhältlich sein, darunter 13 S- und RS-Audi; erst neun sind es vor fünf Jahren gewesen. RS7 und S3 kommen neben dem R8 LMS Cup, Audis erstem Markenpokal-Wettbewerb weltweit, der in China startet, jetzt noch hinzu. „China ist so groß“, fasst Dietmar Voggenreiter zusammen, „dass es keine Nische gibt, die es nicht mehr gibt.“ /Fotos: Koch/Audi

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