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Audi reagiert auf Bremsprobleme bei RS3 und TT RS

Viele Kunden haben bei den Audi-Sportmodellen RS3 und TT RS über Bremsprobleme geklagt. So haben die Halter eine verzögerte Wirkung bei Nässe, Ruckeln, lautes Quietschen und hohen Verschleiß moniert.

Darauf hat der Hersteller jetzt reagiert und bietet eine kostenlose Überarbeitung an. Betroffen sind laut „auto motor und sport“ bis zu 5 700 Fahrzeuge vom Typ RS3 ab Modelljahr 2011 und 6 100 TT RS ab Modelljahr 2010. Abhilfe sollen modifizierte Bremssättel und -beläge sowie ein Software-Update schaffen. Der Hersteller will die betroffenen Bremsanlagen kostenlos austauschen. Abhängig von der Verfügbarkeit der Teile könnte sich die Austauschaktion jedoch mindestens bis Ende März hinziehen. In den kommenden Wochen übernimmt Audi die Änderungen auch in die Serienfertigung.

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Gast auto.de

Januar 10, 2013 um 12:06 pm Uhr

Das ESP Update und die Lochblende gibt es seit Mitte 2012 und hat nachweislich zu keiner Behebung des Nassbremsproblems geführt – in einigen Fällen wurde dies sogar verschlimmert. Trotz massiver Beschwerden wegen dieses lebensgefährlichen Problems, riegelt Audi ab und behauptet, das Problem sei durch die "Optimierungsmaßnahme" gelöst – eine glatte Lüge! Der Kundendienst ist bemüht, hält jedoch allzeit nur die gleichen Standardfloskeln und vorbereiteten Kommunikationsleitfäden bereit. Das Quietschen ist nervig, aber nicht sicherheitskritisch. Dass Audi auf das Problem bei Nässe nicht reagiert und die Kunden im Stich lässt ist nicht nur ein Skandal für Audi, sondern auch ein Armutszeugnis für das Kraftfahrbundesamt, welchem diverse Beschwerden hierzu vorliegen aus welchen klar hervorgeht, dass RS3 Fahrer trotz Update bei Nässe weiterhin 1-2 Sekunden keine Bremswirkung erzielen können!

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