Autokäufer und -marken: Kein Bund auf Lebenszeit

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Die Loyalität zur Marke beim Gebrauchtwagen-Kauf steigt. Beim Neuwagenkauf neigen die Kunden hingegen eher zum Wechsel. Das hat die Deutsche Automobil Treuhand (DAT) bei einer Sonderauswertung des aktuellen DAT-Reports festgestellt.

Die Marken-Loyalität beim Gebrauchtwagen-Erwerb ist bei den Volumenfabrikaten VW, Opel und Ford am stärksten gestiegen: Von durchschnittlich 41 Prozent 2011 auf 45 Prozent 2012. Die Premium-Marken Audi, BMW und Mercedes-Benz legten ebenfalls zu und kamen im Vergleichszeitraum auf 40 statt 38 Prozent. Ein zweiprozentiges Plus verbuchten auch die Importfabrikate: 2012 erwiesen sich 35 Prozent der Kunden als markentreu.

Die Neuwagenkäufer verhielten sich hingegen laut DAT „ihrer Automarke gegenüber auffallend weniger loyal“. Besonders bei den deutschen Volumenfabrikaten habe sich die Bindung abgeschwächt: Während 2011 durchschnittlich 56 Prozent der Fahrer von Opel-, Ford– und VW-Fahrzeugen auf einen Marken-Wechsel verzichteten, waren es 2012 nur noch 45 Prozent. Bei den deutschen Premiumherstellern stieg der Anteil der Fremdgänger ebenfalls: Von 34 Prozent auf 40 Prozent. Für die Import-Marken weist die DAT einen Loyalitäts-Rückgang von 48 Prozent auf 45 Prozent aus, wobei die Japaner mit 51 Prozent treuer Kunden deutlich über dem Durchschnittswert liegen.

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