Autokäufer werden älter und Junge bleiben weg

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Immer älter werden die Käufer eines Neuwagens in Deutschland. Gleichzeitig bleiben die jungen Kunden weg. In der Folge dieses Trends wird das Durchschnittsalter der Neuwagenkäufer im Jahr 2020 bei 55 Jahren liegen. Zurzeit beträgt das Durchschnittsalter des Käufers eines privat genutzten neuen Autos in Deutschland 52,4 Jahre. Das ist nach den Berechnungen des CAR-Center Automotive Research an der Universität Duisburg-Essen ein Altersrekord auf dem deutschen Neuwagenmarkt.

Am ältesten sind nach den Erkenntnissen der Marktforscher die Mercedes-Kunden mit 55,2 Jahren, gefolgt von Opel-Käufern mit 54,1 Jahren. Immerhin 53,5 Jahre alt sind im Durchschnitt die Käufer eines VW und bei Audi und Porsche liegen die Zahlen bei 53,1 Jahren und 52,8 Jahren. Einen etwas höheren Anteil von jüngeren Käufern haben lediglich Mini und Smart mit einem Durchschnittsalter von 45,7 Jahren und 48,8 Jahren. Von allen anderen deutschen Marken liegt nur BMW mit 52,1 Jahren unter dem Branchendurchschnitt von 52,4 Jahren. Wobei der Vergleich mit früheren Durchschnittsrechnungen starke Veränderungen zeigt: So lag bei VW im Jahr 2008 das Durchschnittsalter noch bei 50,0 Jahren und stieg seit 2012 von 51,5 um zwei Jahre auf 53,5 Jahre in den ersten sieben Monaten 2013. Verjüngen konnte laut CAR-Institut nur Mercedes das durchschnittliche Alter seiner Kunden. Dank der neuen A-Klasse sank der Wert von 56,2 im Jahr 2012 um ein Durchschnittsjahr auf 55,2 Jahre.

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Gast auto.de

August 27, 2013 um 3:04 pm Uhr

Wer soll den die total überentwickelten und überdimensionierten Nobelkisten auch noch kaufen.
50 % an Technik raus und die Kiste läuft genauso gut. Und dieses ohne einen Abstrich an Sicherheit zu machen.
Weniger ist oft mehr.
Aber in jedem Jahr mehr als 100 neue Verordnungen seitens unserer kranken Politik und Justiz
machen das Leben eben nicht leichter.

Wolfgang Ebert

August 27, 2013 um 12:59 pm Uhr

Diese Altersentwicklung beim Neuwagenkauf, die vor sich geht, entgegnet Mercedes mit der neuen A-Klasse. Das Ergebnis: Die Kundschaft wird um 1 Jahr jünger, (56 auf 55) Dafür har man die auf Senioren zugeschnittene bisherige A-Klasse, die immerhin 1,6 Millionen-fach gebaut wurde, ersatzlos wegfallen lassen. Mercedes hatte schon immer ältere Käufer und wollte jetzt krampfhaft jugendlich werden. Warum eigentlich ? Waren die Zahlen der Altersentwicklung nicht bekannt ? Man hat damit im unteren Preissegment kein Auto mehr, in dem man höher sitzen kann. Das Geschäft mit der älteren, meist solventen Kundschaft machen jetzt Andere mit ihrem pfiffigen Vans im 4 m Segment !

Gast auto.de

August 27, 2013 um 5:47 am Uhr

Wie sollen die jungen mit ihren zeitvertraegen einen golf fur 30000 euro bezahlen

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