Autonews vom 07. Oktober 2011

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Themen heute:    ARCD: Höchste Zeit für Winterreifen //   Mazda CX-5 mit neuem hochfesten Karosseriestahl  // Recht an der Zapfsäule

 

1.Auch wenn wir temperaturmäßig im Moment quasi noch gefühlt im Sommer leben. Der Winter steht schon vor der Tür. Und seit dem letzten Winter schreibt eine Regierungsverordnung vor, dass „bei Glatteis, Schneeglätte, Schneematsch, Eis- oder Reifglätte“ ein Kraftfahrzeug nur mit Winter- oder Allwetterreifen unterwegs sein darf. Diese Regelung gilt auch für Motorräder und Roller. Als Winterreifen zugelassen sind laut Verordnung alle Reifen mit M+S-Symbol (für „Matsch“ und „Schnee“). Mit den falschen Pneus droht ein Bußgeld von mindestens 40 Euro, das sich auf 80 Euro erhöht, wenn andere Verkehrsteilnehmer zusätzlich behindert werden. Wer sich beim Reifenwechsel Zeit lässt bis zum Wintereinbruch mit Schnee, Eis und Glätte, muss eventuell mit Lieferengpässen und langen Wartezeiten in den Werkstätten rechnen, warnt der Auto- und Reiseclub Deutschland ARCD. Für einzelne Fahrzeugtypen deuten sich schon jetzt erste Lieferschwierigkeiten an. Dazu gehören SUV- oder Van-Formate und kleinere Pkw-Größen, meldet die Kfz-Branche. 

2.

Die Verringerung des Fahrzeuggewichts ist ein entscheidender Faktor für die Reduzierung von Kraftstoffverbrauch und CO2-Emissionen. Mazda gehört seit langem zu den Vorreitern im Bereich Leichtbau und hat dies beispielsweise bei der Entwicklung des aktuellen Mazda2 unter Beweis gestellt, der 100 Kilogramm leichter ist als die Vorgängergeneration.  Nun schlägt Mazda mit dem CX-5 ein neues Kapitel in Sachen Leichtbau auf. Beim Kompakt-Crossover, der im April 2012 auf den deutschen Markt kommt, setzt Mazda als weltweit erster Automobilhersteller Komponenten aus ultra-hochfesten Stählen ein.   

3.

Draußen günstig – drinnen teuer. So sieht die Realität an deutschen Tankstellen häufig aus. Auf der Standarte steht oft ein günstigerer Preis für den Liter Sprit als direkt an der Zapfsäule. Dies liegt, laut Tankstellenbetreibern an der verzögerten Umstellung an der Standarte. Es ist jedoch nur der Betrag der direkt an der Säule steht verbindlich. Dies hält der ADAC für irreführend und verbraucherunfreundlich und fordert die Preise an beiden Stellen zeitgleich zu verändern. Autofahrer sollten die Preise an der Zapfsäule kontrollieren bevor getankt wird und weiterfahren, wenn der Sprit dort teurer ausgewiesen wird.   Auch an der Kasse kann es böse Überraschungen geben. So werden 500-Euro-Scheine an Tankstellen meist nicht akzeptiert.

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