Autonews vom 11. August 2010

{PODCAST}

Die aktuellen Automobilkurznachrichten vom 11. August 2010

Themen heute:

Paare streiten oft beim Autofahren /// Parken an Flughäfen teurer Spaß /// Vorsicht beim Kauf von Warndreiecken

1.

„Grüner wird’s nicht“, „Die war rot!“ oder „Tschüss Führerschein …“ Das sind Sprüche, die Paare von gemeinsamen Autofahrten nur zu gut zu kennen scheinen. Denn Paare streiten regelmäßig beim Autofahren – das bestätigt jeder dritte deutsche Autofahrer in einer Umfrage der GfK im Auftrag von holiday autos. Doch dieser Liebes-Stress auf Rädern ließe sich vermeiden. 30 Prozent der Autofahrer halten die Uneinigkeit über den richtigen Weg bei Paaren für einen häufigen Streitgrund. Das lässt sich scheinbar umgehen, wenn er der Navigator ist. Auch ertragen Männer keine Kritik an ihrem Fahrstil – das sagen immerhin fast die Hälfte aller deutschen Autofahrer. Frauen scheinen da cooler zu sein – nur 17 Prozent der Autofahrer geben an, dass sie keine Kritik an ihrem Fahrstil ertragen. Außerdem haben laut Umfrage Frauen vom Thema Auto keine Ahnung – weniger als ein Prozent aller deutschen Autofahrer trauen Frauen Automobil-Sachverstand zu. Männern trauen dagegen neun Prozent zu, dass sie sich mit Autos bestens auskennen. Allerdings liegen Frauen in einer Disziplin vorne. Für 22 Prozent aller Befragten sind Frauen die sichereren Autofahrer, von Männern denken das nur 12 Prozent. Überraschend ist, das sogar männlichen Umfrageteilnehmer zugeben, dass Frauen die sichereren Autofahrer sind.

2.

Parken an Flughäfen kann extrem teuer werden! Das Reisebuchungsportal travel24.com verglich in einer Studie die Preise an 17 deutschen und 11 internationalen Flughäfen. Ergebnis: Das einwöchige Parken an Deutschlands Flughäfen kostet teilweise fast so viel wie eine Woche Last-Minute-Urlaub in Tunesien in der Nebensaison. So müssen Spontan-Parker in München bis zu 250 Euro berappen. Die Schwaben kassieren an ihrem neuen Airport in Stuttgart-Filderstadt bis zu 203 Euro. Die Kölner sind ebenfalls nicht gerade kleinlich und wollen bis zu 154 Euro.

3.

Im Handel tauchen immer wieder Warndreiecke auf, die Leben gefährden, statt es zu schützen, weil es ihnen häufig an Standfestigkeit mangelt es. Zu leichte Warndreiecke halten der Druck- oder Sogwelle eines vorbeifahrenden Lkws nicht stand. Der Gesetzgeber verlangt zwar umfangreiche Prüfungen, doch einige Hersteller bringen Produkte in Umlauf, die den zuvor vom Kraftfahrt-Bundesamt genehmigten Proben nicht entsprechen.

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auto.de News KW32

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