Autonews vom 11. Mai 2011

{PODCAST}

Themen heute:    Automobilindustrie verwendet VDE-Standard zum induktiven Laden von Elektrofahrzeugen   ///   Corsa OPC Nürburgring Edition ///   KBA: Punkteabfrage elektronisch möglich

 

1.

Bei der Entwicklung von Ladesystemen für Elektrofahrzeuge arbeiten Experten derzeit an Lösungen zum induktiven, also dem kabellosen, Laden. Die Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik im DIN und VDE (DKE) hat zusammen mit den Experten der Automobilindustrie, der Elektroindustrie sowie von Universitäten und Forschungseinrichtungen bereits einen Standard entwickelt und veröffentlicht, der nun in ein Normungsprojekt für eine einheitliche internationale Norm eingebracht wird. In der Automobilindustrie, zum Beispiel bei Daimler, VW oder BMW, findet der VDE-Standard bereits Anwendung. Induktives Laden ermöglicht es, die Batterie von Elektroautos ohne Ladekabel an einer Ladestation derzeit mit einer Leistung von etwa 3 Kilowatt bei einem Wirkungsgrad von mehr als 90 Prozent aufzuladen. Voraussetzung hierfür sind Normen und Standards unter anderem zur kabellosen Kommunikation zwischen Fahrzeug und Ladeinfrastruktur. Auf der diesjährigen Hannover Messe Industrie wurden auf dem Stand des Bundesumweltministeriums die Systeme zum induktiven Laden von Elektrofahrzeugen erstmals vorgestellt.  

2.

Die sportliche Opel-Modellsparte OPC verzeichnet zwei attraktive Neuzugänge. Im Segment sportlicher Kleinwagen bereichert ab sofort der Corsa OPC Nürburgring Edition das Angebot. Vom bekannten Corsa OPC unterscheidet er sich durch eine Leistungssteigerung von 192 auf 210 PS und einen Drehmomentzuwachs von 230 auf 250 Newtonmeter. Für zusätzliche Traktion und Fahrstabilität sorgen ein mechanisches Lamellen-Sperrdifferenzial, ein neu entwickeltes Sportfahrwerk von Bilstein und eine Hochleistungs-Bremsanlage von Brembo.

 3.

Verkehrsteilnehmer können ab sofort auf www.kba.de, der Internetseite des Kraftfahrtbundesamtes (KBA), einen Antrag auf Einsicht in ihr Punktekonto im Verkehrszentralregister (VZR) stellen. Bisher musste jeder Antrag schriftlich ausgefüllt und zusammen mit einer beglaubigten Personalausweiskopie per Post nach Flensburg geschickt werden. Voraussetzung für das neue Verfahren ist allerdings, dass der Antragsteller über einen neuen Personalausweis im Scheckkartenformat und ein entsprechendes Lesegerät verfügt. Zusätzlich wird eine unter der Adresse www.ausweisapp.bund.de erhältliche kostenlose Software für die Identifizierung des Personaldokuments benötigt.

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