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Die aktuellen Automobilkurznachrichten vom 20. August 2010
Themen heute:
CITROËN Survolt bei ADAC Rallye Deutschland /// Servicekampagne bei Mazda /// Toyota hat iQ überarbeitet /// Oldtimer mit H-Kennzeichen auf rund 210.000 Einheiten gestiegen
1.
Auf dem Genfer Salon war er noch ein Show-Car – jetzt ist aus dem CITROËN Survolt ein echter Rennwagen geworden, aber ein ganz besonderer: der Antrieb ist zu 100 % elektrisch. Der aufregend gestylte Elektroflitzer ist seit heute in Deutschland: Während der ADAC Rallye Deutschland wird er im Servicepark ausgestellt. Am Sonntag wird der schnelle Saubermann dem Publikum sogar eine Probe seiner dynamischen Fähigkeiten geben. Im Vorprogramm der letzten Wertungsprüfung „Survolt Circus Maximus“ kann man einen Vorgeschmack bekommen, wie möglicherweise die Zukunft des Motorsports aussieht.
2.
Kein Rückruf, sondern Servicekampagne: Aktuell bereitet Mazda in Deutschland und Europa eine für die Kunden kostenlose Servicekampagne an der elektro-hydraulischen Servolenkung bestimmter Modelle der Baureihen Mazda3 und Mazda5 vor. In Einzelfällen kann es hier zum Ausfall der elektrischen Öldruckpumpe und damit zum Ausfall der Lenkkraftunterstützung kommen. Das Fahrzeug bleibt dabei aber auch in diesem Fall – mit erhöhtem Kraftaufwand – vollständig lenkbar. Es liegt demnach kein sicherheitsrelevanter Mangel vor. Von der Serviceaktion sind allerdings nur bestimmte Motorisierungen betroffen: Demnach sind insgesamt rund 13.000 Mazda Modelle in Deutschland von der Kampagne betroffen. Hierbei handelt es sich nicht um einen Rückruf durch das Kraftfahrt-Bundesamt, sondern um eine aktive Serviceaktion seitens Mazda Motors Deutschland.
3.
Mit dem iQ hat Toyota der individuellen Mobilität in Ballungsräumen völlig neue Perspektiven eröffnet. Der kleinste Viersitzer der Welt überzeugt seit seiner Markteinführung Anfang 2009 mit seinem einzigartigen Raumkonzept, dem umfassenden Sicherheitspaket und effizienten Antrieben. Da es zur Unternehmensphilosophie von Toyota gehört, Anregungen und Kritik ernst zu nehmen und in die Weiterentwicklung der Produkte einfließen zu lassen, wurde die Materialanmutung im Innenraum im Zuge der Modellüberarbeitung des iQ nun nochmals angehoben.
4.
In den letzten fünf Jahren ist die Zahl automobiler Oldtimer mit H-Kennzeichen um mehr als ein Drittel auf rund 210.000 Einheiten gestiegen. Etwa 19 Prozent davon entfallen auf die Marke Volkswagen. So steht der VW Käfer auf dem ersten Platz der Typen-Rangliste: 23.380 der sympathischen Krabbler sind in Deutschland mit H-Kennzeichen unterwegs, rund 20.000 mit konventioneller Zulassung.
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geschrieben von auto.de/Michael Weyland (info@was-audio.de) veröffentlicht am 20.08.2010 aktualisiert am 20.08.2010
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